Durch unsere Fortbildungen befähigen wir Multiplikator*innen Bildung für nachhaltige Entwicklung umzusetzen und zielgruppenorientiert zu gestalten. Auf der Website stellen die Akteur*innen der Akteursplattform ihre Fortbildungsangebote ein, die sich an den Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung orientieren. Wir setzen dabei auf unser ganzheitliches BNE-Verständnis, das inklusiv ist und sich an Menschenrechten und demokratischen Werten ausrichtet.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Wie sprechen wir unsere Zielgruppen an? Wie können wir herausfordernde Themen wie Klimawandel oder soziale Ungleichheit im Kontext unserer Angebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung achtsam, wertschätzend und partizipativ einbringen? Und wie kommen wir mit verschiedenen Menschen in einen guten Austausch darüber, was nachhaltige Lebensstile bedeuten können? Die Vermittlung von Aspekten der Nachhaltigkeit verlangt immer eine besondere Achtsamkeit. Insbesondere in konfliktbehafteten Situationen wird oft klar, wie unterschiedlich die Bedürfnisse aller Beteiligten sind. Wir bieten beim Sommer-Netzwerk-Treffen einen Workshop rund um Kommunikation in der Bildung für nachhaltige Entwicklung an und beschäftigen uns mit den Themen Empathie, wertschätzende Kommunikation und partizipative Entscheidungsfindung.
An diesem Wochenende (15. - 17.07.22) tauchen wir auf vielfältige Weise in die natürlichen Kreisläufe des Lebens ein, schulen unsere Wahrnehmungsfähigkeit, philosophieren über die Natur und betrachten verschiedene Aspekte des Klimawandels. Dabei erlernen wir Methoden und Grundlagen der BNE . Uns erwartet eine anregende Mischung aus Naturerlebnissen, Gruppenaufgaben und ein wenig Theorie. (weitere Seminar-Wochenenden zur Reihe BNE in der Paxis - Fokus Natur findest Du über den Link)
Als Akteur:innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und des Globalen Lernens (GL) nehmen wir einen großen Bedarf an einer Auseinandersetzung mit Qualität und Wirksamkeit der Bildungsangebote in diesem Bereich wahr. Dies ist die erste von zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Zweite Veranstaltung: "Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen in den Blick genommen - Reflexion, kollegialer Austausch, Transfer"). Zu diesen laden wir ein, um aktuelle wissenschaftliche Perspektiven zu der Frage nach Qualität und Wirksamkeit von Angeboten der BNE und des GL kennen zu lernen sowie deren Umsetzung in unserer eigenen Bildungspraxis in kollegialer Atmosphäre zu reflektieren.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tag
Als Akteur:innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und des Globalen Lernens (GL) nehmen wir einen großen Bedarf an einer Auseinandersetzung mit Qualität und Wirksamkeit der Bildungsangebote in diesem Bereich wahr. Dies ist die erste von zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Erste Veranstaltung: "Online-Fachtag Komplexität begegnen lernen. System- und Bewertungskompetenz im aktuellen Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung"). Zu diesen laden wir ein, um aktuelle wissenschaftliche Perspektiven zu der Frage nach Qualität und Wirksamkeit von Angeboten der BNE und des GL kennen zu lernen sowie deren Umsetzung in unserer eigenen Bildungspraxis in kollegialer Atmosphäre zu reflektieren.
In Bildungsprozessen geht es neben Wissen und Erfahrungen zu Nachhaltigkeit und sozial-ökologischer Transformation vor allem darum, erlernte Selbst- und Weltbilder zu hinterfragen, eine eigene Haltung zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. In unseren Seminaren zu transformativer Bildung setzen wir uns mit unserem Bildungsverständnis, mit Fragen nach Diversität und Partizipation auseinander.
Was bedeutet es, Lebensmittel ökologisch zu erzeugen? Wie sieht das Leben in der Landwirtschaft aus? Wie kann man es schaffen, Nachhaltigkeit und Tierwohl zu leben und trotzdem als Betrieb zu überleben? Durch das „Eintauchen“ in diese lebendige Welt und durch eigenes Tun kann ein besseres Verständnis für vielfältige Zusammenhänge erlangt werden. Methoden gelingender Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesen zentralen Fragen sind der roter Faden der FB vom 22. bis 24. Juni.
Die Vielfalt der Lebensräume, ihre Funktionen sowie deren Grenzen stehen im Vordergrund dieses Wochenendes (7. - 9. 10.22). Dabei werden wir verschieden Biotope erforschen, die Schönheit der Natur auf uns wirken lassen und regionale sowie globale Veränderungen einzelner Lebensräume betrachten. BNE ermutigt uns zum regionalen Handeln sowie dazu, globale Zusammenhänge zu verstehen und einseitige Betrachtungsweisen zu überwinden. Naturerlebnisse und Lagerfeuer werden dabei nicht fehlen.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Wie können klimafreundliche und nachhaltige Lebensstile und das Engagement für eine sozial-ökologische Transformation durch Bildung gestärkt werden? Wie kann der Lernort Schule zu einem Lebensort für Umwelt- und Klimaschutz, globales Lernen und soziale Gerechtigkeit werden und welches Potenzial bieten dabei die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen? Welche Ideen lassen sich an der eigenen Schule umsetzen? Welche Exkursionsorte gibt es? Wie kann Vernetzung in den Stadtteil gefördert werden? Und wie gelingt es, die Institution Schule ganzheitlich im Sinne eines „Whole Institution Approach“ nachhaltig auszurichten? Die Projektbörse bietet interaktive Infostände zum Kennenlernen von Münchner BNE-Akteur*innen und deren Angeboten für Schulen.
Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein breites Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens ausgehend von der eigenen Erfahrungswelt und wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. Beim Philosophieren werden Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder reflektiert. In den vier aufeinander aufbauenden zweitägigen Modulen vermittelt der Referent Sinan von Stietencron die Methode der philosophischen Gesprächsführung für die eigene Bildungsarbeit sowie Werkzeuge, das pädagogische Handeln der Teilnehmenden zu qualifizieren.
Natur lässt sich überall entdecken, doch die Wildnis wurde in eine Kulturlandschaft verwandelt. Wir Menschen leben von der Natur, das hat sich bis heute nicht verändert. So machen wir uns an diesem Wochenende auf, um unsere Zivilisationsspuren genauer zu betrachten. Dabei beschäftigen wir uns mit den SDGs und den Fragen: Welche Nutzungskonflikte zeigen sich, wie wirken sie und welche Auswege gibt es? Gemeinsam suchen wir Antworten auf diese Fragen und heben dabei wertvolle Naturschätze.
Wir tauchen dieses Wochenende (12. - 14.05.23) ein in den Ozean der Artenvielfalt und wollen dabei unsere Perspektive verändern. Das ist u. a. nötig, wenn wir transformativ lernen und lehren möchten. (Referent*innen-Team: Alexandra Baumgarten, Gregor Baumert, Randi Würth, Veronika Westermeier). Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
Die Natur erzählt uns fortwährend Geschichten aus der Vergangenheit. Wir müssen nur lernen sie wahrzunehmen und zu deuten. An diesem Wochenende üben wir uns darin. Dazu erproben wir die Werkzeuge des Coyote-teachings und ziehen Parallelen zum Bildungskonzept BNE. Nachhaltigkeit ist nämlich keine neue Erfindung. Gegebenenfalls nutzen wir an diesem Wochenende (23.-25.6.23) den Zeltplatz am Jugendhaus St. Anna. Weitere Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
Das Museum Fünf Kontinente bietet einen guten Einblick in die Vielfältigkeit außereuropäischer Kulturen. Die Objekte erzählen über weltweite Lebensweisen und regen einen Perspektivwechsel an. Dabei ergeben sich viele Anknüpfungsmöglichkeiten über globale Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu sprechen. Die Fortbildung zeigt auf, wie im Lernort Museum das Bildungskonzept des Globalen Lernens Anwendung finden und vor Ort über Themen wie Postkolonialismus, Rassismus und Globalisierung diskutieren.
Natur- und Wildnisräume stellen Erfahrungs- und Lernorte mit unerschöpflichen Möglichkeiten für die Bildung für nachhaltige Entwicklung dar. Doch wie sieht eine ganzheitliche Bildung für nachhaltige Entwicklung in und mit der Natur konkret aus? Wie kann eine Verbindung von Naturerleben mit transformativem Handeln und dem Gestalten einer zukunftsfähigen Gesellschaft gelingen? Welche Impulse können Naturerlebnisse für einen nachhaltigen Lebensstil im Sinne der Agenda 2030 geben? Beim Netzwerk-Treffen wollen wir diese Fragen beleuchten, von zwei Praxisbeispielen aus Schule und Kinder- und Jugendarbeit berichten und uns zum Potential von Naturerleben für eine zeitgemäße Bildung für nachhaltige Entwicklung austauschen.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang am 19.03.2022 (13-16.30 Uhr) durch den Stadtteil Westend lernen wir Orte, Menschen und Initiativen des Wandels kennen. Sie leisten mit ihren alternativen Lebensweisen und Geschäftsmodellen einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen München. Hast du Lust, mehr über diese Orte der Begegnung, der Bildung oder der Ressourcenschonung zu erfahren und unsere Stadt mit diesen Perspektiven neu zu erkunden? Anmeldung bis zum 13.03.2022 unter ortedeswandels@posteo.de
An vier Montagen werden wir das Isartal im Wandel der Jahreszeiten erkunden. Wir schärfen unsere Sinne um einzelne Aspekte wahrzunehmen und über die lebendige Vielfalt der Natur zu staunen. Das Erproben von jahreszeitlich passenden Spielen und kreativen Methoden, die Kinder und Jugendliche motivieren, sich intensiver mit der Natur vor ihrer Haustür und ihrem steten Wandel zu beschäftigen, bildet den Kern der Fortbildungsreihe. 21. März, 27. Juni, 26. Sept. und 5. Dez. 2022, 9.00-16.30 Uhr
An vier Online-Abenden werden Hintergründe und bewährte Praxis zur schrittweisen Umstellung auf nachhaltigere, klimafreundlichere Lebensstile aufzeigt. 23. 03. Zero Waste: Plastikfrei & Müllvermeidung 06. 04. Unter Strom – Nachhaltige Handy & Computernutzung 05. 10. Auf Achse – umweltverträglich reisen & mobil sein 16. 11. Prost Malzeit – Ökologisch Essen &Trinken Beim Praxisseminar von 1. bis 3. 07. im Berghof Agatharied können nachhaltige Lebensstile hautnah erlebt werden.
Bei einem Rundgang durch das Münchner Stadtmuseum wird aufgezeigt, wie aktuelle und zukunftsrelevante Themen der Nachhaltigkeit, die auch im Lehrplan verankert sind, veranschaulicht und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern vor Ort erarbeitet werden können. Ziel der Fortbildung ist es, erste Erkenntnisse in Themen und Methoden einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu gewinnen und diese konkret im Museums- und Schulkontext anwenden zu können.
Im April 2022 startet der 13. Kurs der Weiterbildung für Multiplikator*innen der BNE. BNE als Beitrag zum Wandel in eine zukunftsfähige Gesellschaft erfordert ein breites Kompetenzprofil: vernetztes Denken, globale Perspektiven, Methodenvielfalt, Medienkompetenz, Projektorientierung, zielgruppenspezifische Ansprache. Dazu arbeiten wir mit renommierten Referent*innen und bieten handlungsorientierte Zugänge, um in der BNE-Praxis verantwortungsbewusst und fachlich fundiert tätig sein zu können.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. In der Schule kann die Exkursion beispielsweise im Rahmen eines Wander- oder Projekttages durchgeführt werden.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
In aktuellen Zeiten krisenhaften Wandels und globaler Herausforderungen, nimmt Resilienz an Bedeutung zu. Wie können wir die persönliche psychische Widerstandskraft im Umgang mit Stressfaktoren, Risiken und Dilemmata stärken? Was kann Lebendigkeit, Gesundheit, Kreativität, Glück und Motivation zum Handeln fördern? Praxisschwerpunkte liegen dabei auf Erfahrungen mit Natur, Kunst und Bewegung sowie auf einer beziehungsfördernden Gesprächskultur. Do 19.05., 9.30 -17.30 Fr 20.05., 9.00 -17.00
KlimaRatSchule fördert eine aktive Klimaschutzkultur in Schulgemeinschaften u. befähigt Schüler:innen dazu, Wege zu einer klimafreundlicheren Zukunft mit zu gestalten. Mit der Methode der Planungszellen (Mikro-Bürger:innengutachten) werden Schüler:innen aktiv u. selbstwirksam in Planungsprozessen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Beschaffung, Energie beteiligt und begleitet. Im 2-tägigen Praxisseminar lernst du das Konzept kennen u. anzuwenden.
Gemeinsames handeln motiviert! Es entsteht ein Atelier konkreter Ansätze, ein „gutes Leben“ aktiv zu gestalten, lokal zu wirken und Gemeinschaften zu stärken. Neben geplanten Workshops gibt es Raum für Inspiration, Austausch und Vernetzung. Inhalte: - Praxisbeispiele zu jugendgerechten N-Themen wie Zero waste und DIY - Die Welt und wir: die 17 Nachhaltigkeitsziele als gemeinsame Vision - Jugendgerechte Zugänge zu Natur und Wildnis - Gutes Leben und Resilienz fördern durch Gemeinschaftsprojekte
Drei Tage und zwei Nächte erproben wir, wie naturverbundene, nachhaltige Lebensstile bereichern, entschleunigen und in Harmonie mit anderen Lebewesen funktionieren können. Wir sammeln, was zum Kochen am Feuer und Herstellen von Alltagsgegenständen gebraucht wird, schärfen die Wahrnehmung, erkunden natürliche Vielfalt und Lebensräume, beschäftigen uns mit Naturkreisläufen, lenbendiger Gemeinschafts- und Gesprächskultur und lernen das Coyote-Teaching als wirksamen Lehr- und Lernansatz kennen.
Unser Umgang mit der Ressource Wasser spiegelt sich in allen vier Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung wider: Ökologie, Kultur, Soziales und Ökonomie. In den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Agenda 2030 sind Bildung als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung, der Schutz unserer Lebensgrundlagen und globale Gerechtigkeit wichtige Ziele. Wir laden die Teilnehmenden ein, sich anhand erprobter Praxismaterialien und Methoden dem Zusammenhang zwischen Wasser und Gerechtigkeit zu nähern und Inspirationen für die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesem Thema zu bekommen.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Wie wird, oder besser, soll die Welt von morgen aussehen? Eine Frage, auf die es eine Vielzahl an Antworten gibt… Eine Orientierung für gesellschaftliche Transformation(en) wird durch die Idee der Nachhaltigkeit gegeben. Welche Zusammenhänge hierbei zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung bestehen (können) und welche (möglichen) Konsequenzen sich hieraus für Verbindungen von Medienbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung ergeben, soll im Rahmen des Vortrags aufzeigt werden.
Welche Herausforderungen bringt Klimagerechtigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit mit sich? Auf dem Fachtag wollen wir die eigene Rolle und unsere Verantwortung als pädagogische Akteur*innen und in der BNE reflektieren. Wie kommen wir vom Denken ins Handeln? Wir erproben Methoden, Klimawandel und globale Ungleichheiten mit Kindern und Jugendlichen zu thematisieren. Die Teilnehmenden entwickeln Ideen und Aktionen, pädagogische Räume im Sinne der Klimagerechtigkeit zu gestalten.
Die Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
„Act for Future“ - Digital ist, wie schon die Projektbörsen in den Jahren zuvor, eine Veranstaltung bei der sich Schüler*innen, Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen der Jugendsozialarbeit, Schulen, Initiativen der außerschulischen Bildung, Vereine sowie ehrenamtlich und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit Tätige vernetzen, informieren und präsentieren können. Beim letzten Mal war „Act for Future“ eine Messe mit Mitmach-Infoständen. Dieses Jahr findet die Veranstaltung digital als Workshopformat statt, am Freitag vor den Herbstferien als Lernangebot anstelle eines Unterrichtstages.
Wie kann Bildung emanzipatorisch sein, Menschen in ihrer Gestaltungskompetenz bestärken und zum Handeln ermutigen angesichts zunehmender globaler Ungerechtigkeit, eines beschleunigten Klimawandels und extremer Ansichten? Wie politisch kann, soll, muss Bildung sein? Wir wollen auf dem Netzwerk-Treffen unser Bildungsverständnis einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Dabei greifen wir den Bildungsansatz von Paulo Freire auf, beziehen ihn auf aktuelle Ansätze des Globalen Lernens und der BNE. Am Beispiel des partizipativen Theaters mit Jugendlichen erkunden wir Möglichkeiten für emanzipatorische Bildungsarbeit.
Als Bildungsakteur*innen mit verschiedenen – sozialen, ökologischen, herrschafts-, macht- und kolonialismuskritischen, jugendpolitischen, anti-kapitalistischen, feministischen und antirassistischen – Perspektiven wollen wir einen Beitrag leisten zu einer solidarischen Gemeinschaft, in der die Menschenrechte, sozial-ökologische Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie und Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden. Bildung hat im Kontext gesellschaftlicher Veränderung einerseits ein großes Potential, andererseits trägt Bildung häufig dazu bei, dass sich bestehende Strukturen weiter verfestigen. Was braucht es, damit eine sozial-ökologische Transformation gelingen kann und v.a. welchen Beitrag kann Bildung in diesem Prozess leisten?
Interessierst Du Dich für gutes Essen und den Klimaschutz? Möchtest du darüber mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen? Dann sei bei unserem Workshop dabei. Wir zeigen Dir vielfältige Materialien, Spiele und Rezepte, die begreiflich machen, wie wir alle zu einer umweltgerechten und fairen Welt beitragen können. Sämtliche Projektmaterialien kannst Du bei uns ausleihen. Außerdem laden wir Dich zum gemeinsamen Schnippeln und Brotzeiten ein. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
Seit dem Wintersemester 2019/2020 bietet die LMU erstmals das studien-begleitende Zertifizierungsprogramm „el mundo – BNE im Lehramt“ an. Es richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer und Schularten. Mit dem fünf Semester dauernden Programm werden sie für Aspekte der Nachhaltigkeit in Schul-unterricht und Schulbetrieb sensibilisiert. Ökoprojekt MobilSpiel e.V., NordSüdForum München e.V., Commit e.V. und NEZ Burg Schwaneck unterstützen als außer-schulische Partner in der Umsetzung.
Der Brasilianer Paulo Freire (1921 - 1997) war einer der bedeutendsten Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Elemente seiner befreienden Pädagogik fanden Eingang in zahlreiche andere Wissenschaften und wurden in Lateinamerika in der Educación Popular (Volksbildung, Volkserziehung, Erwachsenenbildung) aufgenommen und weiterentwickelt. Worum es dabei geht und auf welchem gedanklich-philosophischen-praktischen Hintergrund, hören wir an diesem Abend von Oscar Jara aus Costa Rica. Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Transformation bedeutet Veränderung und letztere erfordert ein Umdenken – auch mit Bezug auf das Verständnis von Bildung. Im Seminar wollen wir erfahren, wie Veränderung erlernt werden und weitergegeben werden kann. Transformatives Lernen steht daher als zentrales Prinzip einer BNE im Mittelpunkt des Seminars. Im Seminar möchten wir transformative Lernprozesse erfahrbar machen und deren Potentiale für das schulische und außerschulische Lernen aufzeigen.
Die Digitalisierung und der damit einhergehende Wandel haben unsere Welt in kurzer Zeit grundlegend verändert. Darin liegen große Chancen, aber auch Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Der Fachtag bietet Raum, Risiken und Chancen aus der Perspektive Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand konkreter digitaler Bildungsangebote zu reflektieren.
Um allen Menschen die Partizipation und Mitgestaltung an einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu ermöglichen, müssen Inklusion und BNE in der Bildungspraxis Hand in Hand gehen. Die Veranstaltung beschäftigt sich damit, wie sich beide Aspekte in der Vermittlung gegenseitig ergänzen können, gibt theoretische aber auch praktische Einblicke und geht dabei auf den schulischen sowie außerschulischen (musealen) Kontext ein. Die TN erhalten vor der Veranstaltung Post.
Lernen durch Erfahrung funktioniert besonders gut. Aus diesem Grund bieten wir diese Veranstaltung für MultiplikatorInnen die BNE erleben wollen an. Die Natur mit ihren unzähligen Kunstwerken lädt uns ein, zu entdecken und selbst kreativ zu werden. Verschiedene Orte und Materialien werden zum Ausgangspunkt für Kunstwerke in der Landschaft. Während des gemeinschaftlichen, künstelerischen Schaffens lernen wir durch das eigenen Tun einige Aspekte und Methoden der BNE kennen und anzuwenden.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren nehmen wir Wasser als Lebenselixier in den Fokus und zeigen Methoden als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Orte des Wandels ist ein Projekt von Commit München e.V., das mithilfe von alternativen Stadtrundgängen Orte und Akteur:innen sichtbarer macht, die zu einer sozial-ökologischen Transformation beitragen. Du hast Lust, gemeinsam mit uns alternative Stadtspaziergänge durchzuführen? Dann ist dieser Rundgang (15-18:30 Uhr) auf Metaebene die perfekte Möglichkeit, um das Projekt, die Idee dahinter, ein paar Methoden und mehr kennenzulernen. Melde Dich bei Interesse bei: ortedeswandels@posteo.de
Dieses Jahr wäre der brasilianische Pädagoge 100 Jahre alt geworden. Freire gab wesentliche Impulse, die weltweit in der Jugend- und Erwachsenenbildung aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Seine fundamentale Kritik an herkömmlicher Bildung und Erziehung ist hochaktuell. Seine Ideen und ihre Umsetzung für eine radikal demokratische Erziehung waren und sind es auch. Der Abend gibt einen Überblick zu seiner Person, Weltsicht und zu seiner Theorie und Praxis einer Bildung für Befreiung.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir Methodenvorschläge zur Lebensweise von Bienen als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren liefern wir genussvolle Ideen aus dem Garten als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Was können wir tun, dass ein gutes, konstruktives Gespräch entsteht, das andere ermutigt, für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten? In diesem 2-stündigen Seminar geht es um hilfreiche Strategien und Lösungen vor dem Hintergrund von Erkenntnissen zur Psychologie in der Klimakommunikation. Wir tauschen uns aus und reflektieren unsere Erfahrungen. Kurze Übungs-Sequenzen im geschützten Rahmen lockern das Ganze auf und festigen neue Erkenntnisse. Leitung: Dr. Elisabeth Frank, Psychologin.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Die Isar gilt als einer der letzten, noch abschnittsweise intakten Wildflüsse Deutschlands. Wahre Schätze leben an und in der Isar. Südlich von München gehen wir auf Schatzsuche in Flora und Fauna und tauchen ein in diesen einzigartigen Lebensraum der alpinen Wildflusslandschaft und betrachten die Isar und ihre Nutzung unter diversen Gesichtspunkten.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir zum Thema "Leben im Boden" Methodenvorschläge als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
BNE kann jede*r und wir zeigen, worauf es ankommt. Leg einfach los! BNE ist grundsätzlich ein komplexes Thema mit unendlich vielen Facetten. Wo und wie fängt man da an? Wir zeigen in einfachen Schritten und anhand praktischer Kita-Beispiele, wie pädagogische Kräfte in den Bereich der BNE starten können. Neben unkonventionellen Einstiegsmethoden nimmst DU einen übersichtlichen Rahmen zur Umsetzung in DEINE Einrichtung mit. Praxis-/ergebnisorientiert, bedarfsgerecht, simpel und niederschwellig.
In dem zweitägigen Seminar werden rassistische und koloniale Denk- und Handlungsstrukturen mit Körperarbeit und Selbstreflexion erforscht, um zu lernen die eigene Bildungsarbeit macht- und rassismussensibler zu gestalten. Das Kennenlernen von Perspektiven aus dem Globalen Süden hilft, machtkritische Multiperspektivität in das eigene Arbeiten mit aufzunehmen. Das zweitägige Seminar findet auf Initiative von Mitgliedern der Akteursplattform statt mit dem Wunsch nach inhaltlicher Vertiefung.
Angesichts der Corona- Situation finden unsere BNE-Angebote unter völlig anderen Ausgangsbedingungen statt. Wir sind herausgefordert, kreative, neue und andere Möglichkeiten zu erproben, um mit unseren Zielgruppen in Kontakt zu bleiben. ie können wir gelingende Interaktion, Partizipation und Handlungsorientierung ermöglichen? Mittels der Methode des Philosophierens greifen wir Fragen auf, die uns aktuell umtreiben, auf, tauschen uns aus und stärken uns für unsere Bildungsarbeit.
Naturerleben ist ein grundlegender Baustein einer ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bei dem Praxis-Seminar wird daher die Frage im Mittelpunkt stehen: Natur in der Schule – wie geht das zusammen? Wie können Naturerleben und Naturerfahrung stärker Teil des schulischen Alltags werden, gerade auch in Zeiten von Corona? Wir bieten Lehrkräfte, Lehramtsstudierenden und Multiplikator*innen vielfältige Anregungen fürs Draußenlernen sowie Erfahrungsaustausch und Methodentipps.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Papst Franziskus ruft dazu auf, die Schöpfung als "gemeinsames Haus" für die gesamte Menschheit zu bewahren und für einen nachhaltigen Lebensstil einzutreten. Dies geschieht in der Erzdiözese München und Freising in vielen kirchlichen Initiativen, Pfarrgemeinden, Kitas und Schulen. Dieses Engagement wird am 19. Juni mit Vorträgen und Workshops gestärkt. Für Aktive und Interessierte gibt es vielfältige Möglichkeiten neue Ideen für ein klimafreundliches Leben kennenzulernen und zu entwickeln.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Diese Zusatzqualifikation unterstützt Sie dabei, in Ihrer Kindertageseinrichtung partizipativ und werteorientiert eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu gestalten. Für Kinder und Eltern wird so die Kindertageseinrichtung als Lernort für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit erlebbar. Wir setzen an Ihren Erfahrungen an und ermöglichen es Ihnen, erlebnis- und praxisorientierte Methoden für Ihre Bildungsarbeit in Ihrer Kindertages-einrichtung kennenzulernen. Sie werden selbst ein Praxisprojekt planen, verwirklichen und beschreiben, um sich mit den Ideen und Zielen der Bildung für nachhaltige Entwicklung vertraut zu machen.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Museen bieten sich auf vielfältige Weise als Lern- und Experimentierorte für eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung an. Mit ihren Sammlungen, Exponaten und zielgruppenspezifischen Angeboten können dort Nachhaltigkeitsthemen und -ziele erläutert, veranschaulicht sowie diskutiert werden. In der Veranstaltung werden Best Practice Beispiele aus dem Bereich BNE und Museum vorgestellt und anschließend über die Chancen aber auch Grenzen einer BNE im Museumssektor diskutiert.
Im interaktiven Workshop geben Elke Zobl und Sandra Kobel Einblicke in das 3-jährige Projekt „Zukunft mit Zukunft – Mitmischen und mitgestalten“. Das Reallabor versteht sich als Plattform und offener Raum für Visionen, Experimente und kreative Strategien rund um die Themen „Nachhaltigkeit und Klimawandel“. Anhand von Beispielen werden konkrete (museale) Vermittlungsformate zur Diskussion gestellt. Die kostenfreie Veranstaltung findet über die Software Zoom statt.
Über 100 Jahre war der Biber wegen seines dichten Pelzes ausgerottet. Inzwischen leben wieder ca. 22.000 Biber in Bayern. Heute begeben wir uns an der Isar im Münchner Süden auf Spurensuche und beschäftigen uns mit dem größten heimischen Nager: Wie lebt er in der Stadt, warum ist er so bedeutend für die Artenvielfalt, welche Konflikte und Chancen gibt es und wie kann ein Zusammenleben von Mensch und Tier gelingen? Referent: Gregor Baumert (LBV-Bildungsreferent, Umwelt- und Wildnispädagoge)
Philosophieren heißt Fragen stellen, Gegenwart und Zukunft offen zu begegnen und regt an, mit neuen sinnstiftenden Erzählungen ein zukunftsfähiges Miteinander auf der Einen Welt vorstellbar zu machen. Die Teilnehmenden erlernen die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen (praktische Aspekte der Gesprächsführung & Werkzeuge für die Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns). Vier aufeinander aufbauende Module.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Seit Jahrtausenden stellen Menschen aus Weiden Objekte her. Das ermöglicht uns unter anderem, die Natur mit eigenen Händen zu begreifen. Wir werden kleine Objekte gestalten, unterschiedliche Arten mit ihren diversen Eigenschaften kennenlernen und gemeinsam ein Kunstwerk, das im Weltwald verweilen wird.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten für den Unterricht werden vorgestellt.
Im April 2022 startet der 13. Kurs der Weiterbildung für Multiplikator*innen der BNE. BNE als Beitrag zum Wandel in eine zukunftsfähige Gesellschaft erfordert ein breites Kompetenzprofil: vernetztes Denken, globale Perspektiven, Methodenvielfalt, Medienkompetenz, Projektorientierung, zielgruppenspezifische Ansprache. Dazu arbeiten wir mit renommierten Referent*innen und bieten handlungsorientierte Zugänge, um in der BNE-Praxis verantwortungsbewusst und fachlich fundiert tätig sein zu können.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. In der Schule kann die Exkursion beispielsweise im Rahmen eines Wander- oder Projekttages durchgeführt werden.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
In aktuellen Zeiten krisenhaften Wandels und globaler Herausforderungen, nimmt Resilienz an Bedeutung zu. Wie können wir die persönliche psychische Widerstandskraft im Umgang mit Stressfaktoren, Risiken und Dilemmata stärken? Was kann Lebendigkeit, Gesundheit, Kreativität, Glück und Motivation zum Handeln fördern? Praxisschwerpunkte liegen dabei auf Erfahrungen mit Natur, Kunst und Bewegung sowie auf einer beziehungsfördernden Gesprächskultur. Do 19.05., 9.30 -17.30 Fr 20.05., 9.00 -17.00
KlimaRatSchule fördert eine aktive Klimaschutzkultur in Schulgemeinschaften u. befähigt Schüler:innen dazu, Wege zu einer klimafreundlicheren Zukunft mit zu gestalten. Mit der Methode der Planungszellen (Mikro-Bürger:innengutachten) werden Schüler:innen aktiv u. selbstwirksam in Planungsprozessen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Beschaffung, Energie beteiligt und begleitet. Im 2-tägigen Praxisseminar lernst du das Konzept kennen u. anzuwenden.
Gemeinsames handeln motiviert! Es entsteht ein Atelier konkreter Ansätze, ein „gutes Leben“ aktiv zu gestalten, lokal zu wirken und Gemeinschaften zu stärken. Neben geplanten Workshops gibt es Raum für Inspiration, Austausch und Vernetzung. Inhalte: - Praxisbeispiele zu jugendgerechten N-Themen wie Zero waste und DIY - Die Welt und wir: die 17 Nachhaltigkeitsziele als gemeinsame Vision - Jugendgerechte Zugänge zu Natur und Wildnis - Gutes Leben und Resilienz fördern durch Gemeinschaftsprojekte
Drei Tage und zwei Nächte erproben wir, wie naturverbundene, nachhaltige Lebensstile bereichern, entschleunigen und in Harmonie mit anderen Lebewesen funktionieren können. Wir sammeln, was zum Kochen am Feuer und Herstellen von Alltagsgegenständen gebraucht wird, schärfen die Wahrnehmung, erkunden natürliche Vielfalt und Lebensräume, beschäftigen uns mit Naturkreisläufen, lenbendiger Gemeinschafts- und Gesprächskultur und lernen das Coyote-Teaching als wirksamen Lehr- und Lernansatz kennen.
Unser Umgang mit der Ressource Wasser spiegelt sich in allen vier Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung wider: Ökologie, Kultur, Soziales und Ökonomie. In den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Agenda 2030 sind Bildung als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung, der Schutz unserer Lebensgrundlagen und globale Gerechtigkeit wichtige Ziele. Wir laden die Teilnehmenden ein, sich anhand erprobter Praxismaterialien und Methoden dem Zusammenhang zwischen Wasser und Gerechtigkeit zu nähern und Inspirationen für die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesem Thema zu bekommen.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
An diesem Wochenende (15. - 17.07.22) tauchen wir auf vielfältige Weise in die natürlichen Kreisläufe des Lebens ein, schulen unsere Wahrnehmungsfähigkeit, philosophieren über die Natur und betrachten verschiedene Aspekte des Klimawandels. Dabei erlernen wir Methoden und Grundlagen der BNE . Uns erwartet eine anregende Mischung aus Naturerlebnissen, Gruppenaufgaben und ein wenig Theorie. (weitere Seminar-Wochenenden zur Reihe BNE in der Paxis - Fokus Natur findest Du über den Link)
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tag
In Bildungsprozessen geht es neben Wissen und Erfahrungen zu Nachhaltigkeit und sozial-ökologischer Transformation vor allem darum, erlernte Selbst- und Weltbilder zu hinterfragen, eine eigene Haltung zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. In unseren Seminaren zu transformativer Bildung setzen wir uns mit unserem Bildungsverständnis, mit Fragen nach Diversität und Partizipation auseinander.
Was bedeutet es, Lebensmittel ökologisch zu erzeugen? Wie sieht das Leben in der Landwirtschaft aus? Wie kann man es schaffen, Nachhaltigkeit und Tierwohl zu leben und trotzdem als Betrieb zu überleben? Durch das „Eintauchen“ in diese lebendige Welt und durch eigenes Tun kann ein besseres Verständnis für vielfältige Zusammenhänge erlangt werden. Methoden gelingender Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesen zentralen Fragen sind der roter Faden der FB vom 22. bis 24. Juni.
Die Vielfalt der Lebensräume, ihre Funktionen sowie deren Grenzen stehen im Vordergrund dieses Wochenendes (7. - 9. 10.22). Dabei werden wir verschieden Biotope erforschen, die Schönheit der Natur auf uns wirken lassen und regionale sowie globale Veränderungen einzelner Lebensräume betrachten. BNE ermutigt uns zum regionalen Handeln sowie dazu, globale Zusammenhänge zu verstehen und einseitige Betrachtungsweisen zu überwinden. Naturerlebnisse und Lagerfeuer werden dabei nicht fehlen.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein breites Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens ausgehend von der eigenen Erfahrungswelt und wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. Beim Philosophieren werden Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder reflektiert. In den vier aufeinander aufbauenden zweitägigen Modulen vermittelt der Referent Sinan von Stietencron die Methode der philosophischen Gesprächsführung für die eigene Bildungsarbeit sowie Werkzeuge, das pädagogische Handeln der Teilnehmenden zu qualifizieren.
Natur lässt sich überall entdecken, doch die Wildnis wurde in eine Kulturlandschaft verwandelt. Wir Menschen leben von der Natur, das hat sich bis heute nicht verändert. So machen wir uns an diesem Wochenende auf, um unsere Zivilisationsspuren genauer zu betrachten. Dabei beschäftigen wir uns mit den SDGs und den Fragen: Welche Nutzungskonflikte zeigen sich, wie wirken sie und welche Auswege gibt es? Gemeinsam suchen wir Antworten auf diese Fragen und heben dabei wertvolle Naturschätze.
Wir tauchen dieses Wochenende (12. - 14.05.23) ein in den Ozean der Artenvielfalt und wollen dabei unsere Perspektive verändern. Das ist u. a. nötig, wenn wir transformativ lernen und lehren möchten. (Referent*innen-Team: Alexandra Baumgarten, Gregor Baumert, Randi Würth, Veronika Westermeier). Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
Die Natur erzählt uns fortwährend Geschichten aus der Vergangenheit. Wir müssen nur lernen sie wahrzunehmen und zu deuten. An diesem Wochenende üben wir uns darin. Dazu erproben wir die Werkzeuge des Coyote-teachings und ziehen Parallelen zum Bildungskonzept BNE. Nachhaltigkeit ist nämlich keine neue Erfindung. Gegebenenfalls nutzen wir an diesem Wochenende (23.-25.6.23) den Zeltplatz am Jugendhaus St. Anna. Weitere Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
Das Museum Fünf Kontinente bietet einen guten Einblick in die Vielfältigkeit außereuropäischer Kulturen. Die Objekte erzählen über weltweite Lebensweisen und regen einen Perspektivwechsel an. Dabei ergeben sich viele Anknüpfungsmöglichkeiten über globale Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu sprechen. Die Fortbildung zeigt auf, wie im Lernort Museum das Bildungskonzept des Globalen Lernens Anwendung finden und vor Ort über Themen wie Postkolonialismus, Rassismus und Globalisierung diskutieren.
Natur- und Wildnisräume stellen Erfahrungs- und Lernorte mit unerschöpflichen Möglichkeiten für die Bildung für nachhaltige Entwicklung dar. Doch wie sieht eine ganzheitliche Bildung für nachhaltige Entwicklung in und mit der Natur konkret aus? Wie kann eine Verbindung von Naturerleben mit transformativem Handeln und dem Gestalten einer zukunftsfähigen Gesellschaft gelingen? Welche Impulse können Naturerlebnisse für einen nachhaltigen Lebensstil im Sinne der Agenda 2030 geben? Beim Netzwerk-Treffen wollen wir diese Fragen beleuchten, von zwei Praxisbeispielen aus Schule und Kinder- und Jugendarbeit berichten und uns zum Potential von Naturerleben für eine zeitgemäße Bildung für nachhaltige Entwicklung austauschen.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang am 19.03.2022 (13-16.30 Uhr) durch den Stadtteil Westend lernen wir Orte, Menschen und Initiativen des Wandels kennen. Sie leisten mit ihren alternativen Lebensweisen und Geschäftsmodellen einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen München. Hast du Lust, mehr über diese Orte der Begegnung, der Bildung oder der Ressourcenschonung zu erfahren und unsere Stadt mit diesen Perspektiven neu zu erkunden? Anmeldung bis zum 13.03.2022 unter ortedeswandels@posteo.de
An vier Montagen werden wir das Isartal im Wandel der Jahreszeiten erkunden. Wir schärfen unsere Sinne um einzelne Aspekte wahrzunehmen und über die lebendige Vielfalt der Natur zu staunen. Das Erproben von jahreszeitlich passenden Spielen und kreativen Methoden, die Kinder und Jugendliche motivieren, sich intensiver mit der Natur vor ihrer Haustür und ihrem steten Wandel zu beschäftigen, bildet den Kern der Fortbildungsreihe. 21. März, 27. Juni, 26. Sept. und 5. Dez. 2022, 9.00-16.30 Uhr
An vier Online-Abenden werden Hintergründe und bewährte Praxis zur schrittweisen Umstellung auf nachhaltigere, klimafreundlichere Lebensstile aufzeigt. 23. 03. Zero Waste: Plastikfrei & Müllvermeidung 06. 04. Unter Strom – Nachhaltige Handy & Computernutzung 05. 10. Auf Achse – umweltverträglich reisen & mobil sein 16. 11. Prost Malzeit – Ökologisch Essen &Trinken Beim Praxisseminar von 1. bis 3. 07. im Berghof Agatharied können nachhaltige Lebensstile hautnah erlebt werden.
Bei einem Rundgang durch das Münchner Stadtmuseum wird aufgezeigt, wie aktuelle und zukunftsrelevante Themen der Nachhaltigkeit, die auch im Lehrplan verankert sind, veranschaulicht und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern vor Ort erarbeitet werden können. Ziel der Fortbildung ist es, erste Erkenntnisse in Themen und Methoden einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu gewinnen und diese konkret im Museums- und Schulkontext anwenden zu können.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Wie wird, oder besser, soll die Welt von morgen aussehen? Eine Frage, auf die es eine Vielzahl an Antworten gibt… Eine Orientierung für gesellschaftliche Transformation(en) wird durch die Idee der Nachhaltigkeit gegeben. Welche Zusammenhänge hierbei zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung bestehen (können) und welche (möglichen) Konsequenzen sich hieraus für Verbindungen von Medienbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung ergeben, soll im Rahmen des Vortrags aufzeigt werden.
Welche Herausforderungen bringt Klimagerechtigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit mit sich? Auf dem Fachtag wollen wir die eigene Rolle und unsere Verantwortung als pädagogische Akteur*innen und in der BNE reflektieren. Wie kommen wir vom Denken ins Handeln? Wir erproben Methoden, Klimawandel und globale Ungleichheiten mit Kindern und Jugendlichen zu thematisieren. Die Teilnehmenden entwickeln Ideen und Aktionen, pädagogische Räume im Sinne der Klimagerechtigkeit zu gestalten.
Die Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
„Act for Future“ - Digital ist, wie schon die Projektbörsen in den Jahren zuvor, eine Veranstaltung bei der sich Schüler*innen, Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen der Jugendsozialarbeit, Schulen, Initiativen der außerschulischen Bildung, Vereine sowie ehrenamtlich und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit Tätige vernetzen, informieren und präsentieren können. Beim letzten Mal war „Act for Future“ eine Messe mit Mitmach-Infoständen. Dieses Jahr findet die Veranstaltung digital als Workshopformat statt, am Freitag vor den Herbstferien als Lernangebot anstelle eines Unterrichtstages.
Wie kann Bildung emanzipatorisch sein, Menschen in ihrer Gestaltungskompetenz bestärken und zum Handeln ermutigen angesichts zunehmender globaler Ungerechtigkeit, eines beschleunigten Klimawandels und extremer Ansichten? Wie politisch kann, soll, muss Bildung sein? Wir wollen auf dem Netzwerk-Treffen unser Bildungsverständnis einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Dabei greifen wir den Bildungsansatz von Paulo Freire auf, beziehen ihn auf aktuelle Ansätze des Globalen Lernens und der BNE. Am Beispiel des partizipativen Theaters mit Jugendlichen erkunden wir Möglichkeiten für emanzipatorische Bildungsarbeit.
Als Bildungsakteur*innen mit verschiedenen – sozialen, ökologischen, herrschafts-, macht- und kolonialismuskritischen, jugendpolitischen, anti-kapitalistischen, feministischen und antirassistischen – Perspektiven wollen wir einen Beitrag leisten zu einer solidarischen Gemeinschaft, in der die Menschenrechte, sozial-ökologische Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie und Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden. Bildung hat im Kontext gesellschaftlicher Veränderung einerseits ein großes Potential, andererseits trägt Bildung häufig dazu bei, dass sich bestehende Strukturen weiter verfestigen. Was braucht es, damit eine sozial-ökologische Transformation gelingen kann und v.a. welchen Beitrag kann Bildung in diesem Prozess leisten?
Interessierst Du Dich für gutes Essen und den Klimaschutz? Möchtest du darüber mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen? Dann sei bei unserem Workshop dabei. Wir zeigen Dir vielfältige Materialien, Spiele und Rezepte, die begreiflich machen, wie wir alle zu einer umweltgerechten und fairen Welt beitragen können. Sämtliche Projektmaterialien kannst Du bei uns ausleihen. Außerdem laden wir Dich zum gemeinsamen Schnippeln und Brotzeiten ein. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
Seit dem Wintersemester 2019/2020 bietet die LMU erstmals das studien-begleitende Zertifizierungsprogramm „el mundo – BNE im Lehramt“ an. Es richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer und Schularten. Mit dem fünf Semester dauernden Programm werden sie für Aspekte der Nachhaltigkeit in Schul-unterricht und Schulbetrieb sensibilisiert. Ökoprojekt MobilSpiel e.V., NordSüdForum München e.V., Commit e.V. und NEZ Burg Schwaneck unterstützen als außer-schulische Partner in der Umsetzung.
Der Brasilianer Paulo Freire (1921 - 1997) war einer der bedeutendsten Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Elemente seiner befreienden Pädagogik fanden Eingang in zahlreiche andere Wissenschaften und wurden in Lateinamerika in der Educación Popular (Volksbildung, Volkserziehung, Erwachsenenbildung) aufgenommen und weiterentwickelt. Worum es dabei geht und auf welchem gedanklich-philosophischen-praktischen Hintergrund, hören wir an diesem Abend von Oscar Jara aus Costa Rica. Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Transformation bedeutet Veränderung und letztere erfordert ein Umdenken – auch mit Bezug auf das Verständnis von Bildung. Im Seminar wollen wir erfahren, wie Veränderung erlernt werden und weitergegeben werden kann. Transformatives Lernen steht daher als zentrales Prinzip einer BNE im Mittelpunkt des Seminars. Im Seminar möchten wir transformative Lernprozesse erfahrbar machen und deren Potentiale für das schulische und außerschulische Lernen aufzeigen.
Die Digitalisierung und der damit einhergehende Wandel haben unsere Welt in kurzer Zeit grundlegend verändert. Darin liegen große Chancen, aber auch Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Der Fachtag bietet Raum, Risiken und Chancen aus der Perspektive Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand konkreter digitaler Bildungsangebote zu reflektieren.
Um allen Menschen die Partizipation und Mitgestaltung an einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu ermöglichen, müssen Inklusion und BNE in der Bildungspraxis Hand in Hand gehen. Die Veranstaltung beschäftigt sich damit, wie sich beide Aspekte in der Vermittlung gegenseitig ergänzen können, gibt theoretische aber auch praktische Einblicke und geht dabei auf den schulischen sowie außerschulischen (musealen) Kontext ein. Die TN erhalten vor der Veranstaltung Post.
Lernen durch Erfahrung funktioniert besonders gut. Aus diesem Grund bieten wir diese Veranstaltung für MultiplikatorInnen die BNE erleben wollen an. Die Natur mit ihren unzähligen Kunstwerken lädt uns ein, zu entdecken und selbst kreativ zu werden. Verschiedene Orte und Materialien werden zum Ausgangspunkt für Kunstwerke in der Landschaft. Während des gemeinschaftlichen, künstelerischen Schaffens lernen wir durch das eigenen Tun einige Aspekte und Methoden der BNE kennen und anzuwenden.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren nehmen wir Wasser als Lebenselixier in den Fokus und zeigen Methoden als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Orte des Wandels ist ein Projekt von Commit München e.V., das mithilfe von alternativen Stadtrundgängen Orte und Akteur:innen sichtbarer macht, die zu einer sozial-ökologischen Transformation beitragen. Du hast Lust, gemeinsam mit uns alternative Stadtspaziergänge durchzuführen? Dann ist dieser Rundgang (15-18:30 Uhr) auf Metaebene die perfekte Möglichkeit, um das Projekt, die Idee dahinter, ein paar Methoden und mehr kennenzulernen. Melde Dich bei Interesse bei: ortedeswandels@posteo.de
Dieses Jahr wäre der brasilianische Pädagoge 100 Jahre alt geworden. Freire gab wesentliche Impulse, die weltweit in der Jugend- und Erwachsenenbildung aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Seine fundamentale Kritik an herkömmlicher Bildung und Erziehung ist hochaktuell. Seine Ideen und ihre Umsetzung für eine radikal demokratische Erziehung waren und sind es auch. Der Abend gibt einen Überblick zu seiner Person, Weltsicht und zu seiner Theorie und Praxis einer Bildung für Befreiung.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir Methodenvorschläge zur Lebensweise von Bienen als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren liefern wir genussvolle Ideen aus dem Garten als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Was können wir tun, dass ein gutes, konstruktives Gespräch entsteht, das andere ermutigt, für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten? In diesem 2-stündigen Seminar geht es um hilfreiche Strategien und Lösungen vor dem Hintergrund von Erkenntnissen zur Psychologie in der Klimakommunikation. Wir tauschen uns aus und reflektieren unsere Erfahrungen. Kurze Übungs-Sequenzen im geschützten Rahmen lockern das Ganze auf und festigen neue Erkenntnisse. Leitung: Dr. Elisabeth Frank, Psychologin.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Die Isar gilt als einer der letzten, noch abschnittsweise intakten Wildflüsse Deutschlands. Wahre Schätze leben an und in der Isar. Südlich von München gehen wir auf Schatzsuche in Flora und Fauna und tauchen ein in diesen einzigartigen Lebensraum der alpinen Wildflusslandschaft und betrachten die Isar und ihre Nutzung unter diversen Gesichtspunkten.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir zum Thema "Leben im Boden" Methodenvorschläge als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
BNE kann jede*r und wir zeigen, worauf es ankommt. Leg einfach los! BNE ist grundsätzlich ein komplexes Thema mit unendlich vielen Facetten. Wo und wie fängt man da an? Wir zeigen in einfachen Schritten und anhand praktischer Kita-Beispiele, wie pädagogische Kräfte in den Bereich der BNE starten können. Neben unkonventionellen Einstiegsmethoden nimmst DU einen übersichtlichen Rahmen zur Umsetzung in DEINE Einrichtung mit. Praxis-/ergebnisorientiert, bedarfsgerecht, simpel und niederschwellig.
In dem zweitägigen Seminar werden rassistische und koloniale Denk- und Handlungsstrukturen mit Körperarbeit und Selbstreflexion erforscht, um zu lernen die eigene Bildungsarbeit macht- und rassismussensibler zu gestalten. Das Kennenlernen von Perspektiven aus dem Globalen Süden hilft, machtkritische Multiperspektivität in das eigene Arbeiten mit aufzunehmen. Das zweitägige Seminar findet auf Initiative von Mitgliedern der Akteursplattform statt mit dem Wunsch nach inhaltlicher Vertiefung.
Angesichts der Corona- Situation finden unsere BNE-Angebote unter völlig anderen Ausgangsbedingungen statt. Wir sind herausgefordert, kreative, neue und andere Möglichkeiten zu erproben, um mit unseren Zielgruppen in Kontakt zu bleiben. ie können wir gelingende Interaktion, Partizipation und Handlungsorientierung ermöglichen? Mittels der Methode des Philosophierens greifen wir Fragen auf, die uns aktuell umtreiben, auf, tauschen uns aus und stärken uns für unsere Bildungsarbeit.
Naturerleben ist ein grundlegender Baustein einer ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bei dem Praxis-Seminar wird daher die Frage im Mittelpunkt stehen: Natur in der Schule – wie geht das zusammen? Wie können Naturerleben und Naturerfahrung stärker Teil des schulischen Alltags werden, gerade auch in Zeiten von Corona? Wir bieten Lehrkräfte, Lehramtsstudierenden und Multiplikator*innen vielfältige Anregungen fürs Draußenlernen sowie Erfahrungsaustausch und Methodentipps.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Papst Franziskus ruft dazu auf, die Schöpfung als "gemeinsames Haus" für die gesamte Menschheit zu bewahren und für einen nachhaltigen Lebensstil einzutreten. Dies geschieht in der Erzdiözese München und Freising in vielen kirchlichen Initiativen, Pfarrgemeinden, Kitas und Schulen. Dieses Engagement wird am 19. Juni mit Vorträgen und Workshops gestärkt. Für Aktive und Interessierte gibt es vielfältige Möglichkeiten neue Ideen für ein klimafreundliches Leben kennenzulernen und zu entwickeln.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Diese Zusatzqualifikation unterstützt Sie dabei, in Ihrer Kindertageseinrichtung partizipativ und werteorientiert eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu gestalten. Für Kinder und Eltern wird so die Kindertageseinrichtung als Lernort für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit erlebbar. Wir setzen an Ihren Erfahrungen an und ermöglichen es Ihnen, erlebnis- und praxisorientierte Methoden für Ihre Bildungsarbeit in Ihrer Kindertages-einrichtung kennenzulernen. Sie werden selbst ein Praxisprojekt planen, verwirklichen und beschreiben, um sich mit den Ideen und Zielen der Bildung für nachhaltige Entwicklung vertraut zu machen.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Museen bieten sich auf vielfältige Weise als Lern- und Experimentierorte für eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung an. Mit ihren Sammlungen, Exponaten und zielgruppenspezifischen Angeboten können dort Nachhaltigkeitsthemen und -ziele erläutert, veranschaulicht sowie diskutiert werden. In der Veranstaltung werden Best Practice Beispiele aus dem Bereich BNE und Museum vorgestellt und anschließend über die Chancen aber auch Grenzen einer BNE im Museumssektor diskutiert.
Im interaktiven Workshop geben Elke Zobl und Sandra Kobel Einblicke in das 3-jährige Projekt „Zukunft mit Zukunft – Mitmischen und mitgestalten“. Das Reallabor versteht sich als Plattform und offener Raum für Visionen, Experimente und kreative Strategien rund um die Themen „Nachhaltigkeit und Klimawandel“. Anhand von Beispielen werden konkrete (museale) Vermittlungsformate zur Diskussion gestellt. Die kostenfreie Veranstaltung findet über die Software Zoom statt.
Über 100 Jahre war der Biber wegen seines dichten Pelzes ausgerottet. Inzwischen leben wieder ca. 22.000 Biber in Bayern. Heute begeben wir uns an der Isar im Münchner Süden auf Spurensuche und beschäftigen uns mit dem größten heimischen Nager: Wie lebt er in der Stadt, warum ist er so bedeutend für die Artenvielfalt, welche Konflikte und Chancen gibt es und wie kann ein Zusammenleben von Mensch und Tier gelingen? Referent: Gregor Baumert (LBV-Bildungsreferent, Umwelt- und Wildnispädagoge)
Philosophieren heißt Fragen stellen, Gegenwart und Zukunft offen zu begegnen und regt an, mit neuen sinnstiftenden Erzählungen ein zukunftsfähiges Miteinander auf der Einen Welt vorstellbar zu machen. Die Teilnehmenden erlernen die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen (praktische Aspekte der Gesprächsführung & Werkzeuge für die Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns). Vier aufeinander aufbauende Module.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Seit Jahrtausenden stellen Menschen aus Weiden Objekte her. Das ermöglicht uns unter anderem, die Natur mit eigenen Händen zu begreifen. Wir werden kleine Objekte gestalten, unterschiedliche Arten mit ihren diversen Eigenschaften kennenlernen und gemeinsam ein Kunstwerk, das im Weltwald verweilen wird.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten für den Unterricht werden vorgestellt.