Durch unsere Fortbildungen befähigen wir Multiplikator*innen Bildung für nachhaltige Entwicklung umzusetzen und zielgruppenorientiert zu gestalten. Auf der Website stellen die Akteur*innen der Akteursplattform ihre Fortbildungsangebote ein, die sich an den Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung orientieren. Wir setzen dabei auf unser ganzheitliches BNE-Verständnis, das inklusiv ist und sich an Menschenrechten und demokratischen Werten ausrichtet.
Die Fortbildung für Lehrkräfte befasst sich mit den Themen Berufsorientierung sowie Nachhaltigkeit im Alltag und Berufsleben. Vorgestellt werden Inhalte und Methoden, die im Projekt „Energie mit Zukunft“ an Mittelschulen erfolgreich angewendet wurden, wie philosophische Gespräche, ein Wertespiel und ein Escape Game. Erfahrungen im Umgang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden geteilt und wertvolle Tipps zur Umsetzung in verschiedenen Zielgruppen vermittelt. In einem dreistündigen Workshop, der individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Schule angepasst wird, werden Inhalte präsentiert, Methoden erprobt und gemeinsam Wege zur langfristigen Implementierung erarbeitet.
Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen möchten Menschen anregen und unterstützen, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und am Wandel der Gesellschaft mitzuwirken. Um diesen Prozess angemessen begleiten zu können, ist die Reflexion der eigenen Haltung und des eigenen Selbstver- ständnisses als Bildungsakteur:innen von zentraler Bedeutung. In dem dreitägigen Seminar wollen wir auf praxisrelevante Themen, Zugänge und Methoden schauen, die uns aktuell in der Akteursplattform beschäftigen. Dazu wird es Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten geben. Wir werden deren Potential für eine transformative Bildung erforschen und diese auf unsere Bildungspraxis übertragen.
Die 17 SDGs, die „sustainable development goals“, wurden bereits 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie sind unsere gemeinsame Zielperspektive für eine nachhaltige Entwicklung: Eine globale Idee für sozial-ökologische Gerechtigkeit auf dem einen Planeten Erde, die lokale Lösungen sucht - und die vielerorts bereits stattfinden. Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz und bietet vielfältige Aktionsmöglichkeiten. Es geht um Gleichberechtigung und Beteiligung, um Naturerfahrung und um Engagement für Frieden und Gerechtigkeit. In der Kinder- und Jugendarbeit können wir gemeinsam Lösungen wagen und positive Beispiele geben. Auf dem Fachtag werden wir die SDGs und ihre Chancen für die Kinder- und Jugendarbeit konstruktiv-kritisch beleuchten, Themen wie Konsum, Partizipation, Haltung und Werte aufgreifen und lokale Projekte aufzeigen wie Kreislaufschränke, Fairtrade Stadt, Grünpatenschaften und viele mehr.
Nature Journaling ist eine kreative Methode, um Beobachtungen, Fragen und Gedanken mit und in der Natur zeichnend, malend und schreibend festzuhalten. Das (Er-)Finden und Erzählen von Geschichten mit realen und fantastischen Elementen macht Naturerfahrung für Kinder und Jugendliche fassbar und unterstützt den Austausch über den eigenen Lebensalltag und die individuellen Zukunftserwartungen. Wir stellen die am ÖBZ im Rahmen von Schulklassen-/Hort- und Ferienprogrammen erprobten Methoden vor.
Wirtschaftswachstum ist das vorherrschende Prinzip der Zukunftssicherung in unserer Gesellschaft. Es prägt maßgeblich unser Denken und Handeln. Dabei durchdringt der materielle Konsum viele unserer Lebensbereiche. Doch es sind durchaus Zweifel angebracht, ob diese Verbindung von Wachstum, Wohlstand und Glück so richtig ist. Zumal immer deutlicher die Auswirkungen von sozialen Ungerechtigkeiten, Klimawandel und zur Neige gehenden Ressourcen in Erscheinung treten.
Das Herbst-Netzwerk-Treffen BNE greift das Thema des diesjährigen Münchner Klimaherbst auf „Arbeit, Wirtschaft und Finanzen im Kontext der Klimakrise“: Welchen Beitrag kann Bildungsarbeit zu einer Transformation weg von Wachstum hin zu einem zukunftsfähigen Wirtschaften leisten? Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung Haltungen und Werte für eine solidarische Lebensweise fördern? Wir werden Praxiseispiele vorstellen und in einen reflexiven Austausch zu unserer Bildungsarbeit kommen.
Wir laden euch herzlich zu unserer digitalen Veranstaltungsreihe „Gemeinsam den Wandel gestalten“ ein. Diese Reihe richtet sich an alle Schularten deutschlandweit und ist ein Raum, um erprobte Ansätze zur Transformation der Schulen zu teilen und gemeinsam über die Zukunft der eignen Schule zu diskutieren. Lerne von den Erfahrungen einer Schule, die bereits transformative Schritte unternommen hat: In diesem Teil berichtet die Waldschule Eichelkamp (Grundschule) aus Wolfsburg.
Diese Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen hat den Fokus auf Berufsorientierung und Nachhaltigkeit. Vorgestellt werden Bildungsmethoden aus dem Projekt „Energie mit Zukunft“ an Mittelschulen, z.B. philosophisches Gespräch, Wertespiel, Escape Game. Zudem werden Erfahrungen zu den Themen: Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Berufsorientierung mit Jugendlichen ausgetauscht und geteilt, inkl. Tipps zur Umsetzung in anderen Zielgruppen.
Wie kann der Lernort Schule zu einem Lebensort für Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltige Lebensstile, globales Lernen und soziale Gerechtigkeit werden? Welche Ideen lassen sich an der eigenen Schule umsetzen? Welche Exkursionsorte gibt es? Wie kann eine Vernetzung in den Stadtteil gefördert werden? Und wie gelingt es, die Institution Schule ganzheitlich im Sinne eines „Whole School Approach“ nachhaltig auszurichten? Nur gemeinsam gelingt es, Schulen zu gestalten, an denen BNE den Leitgedanken darstellt. Bei der Projektbörse lernen die Teilnehmenden an interaktiven Infoständen Best-Practice-Beispiele und Materialien für die praktische Umsetzung und kontinuierliche Verankerung von BNE an ihrer Schule kennen. Die Projektbörse ermöglicht es zudem den Teilnehmenden, sich in mehreren Foren themenbezogen auszutauschen.
Wir beleuchten anhand von praktischen Aufgabenstellungen, was das sogenannte „gute Erleben“ beinhaltet, welche zentrale Rolle es in Bildungsprozessen spielt und wie es sich maßgeblich auf unsere Handlungsfähigkeit auswirkt, indem es die notwendige schöpferische Kraft und Zuversicht zum Wandel befördert. Dabei kommt die zentrale Rolle der Emotionen ebenso zur Sprache wie die machtvolle Wirkung der inneren Bilder. Unsere Erfahrungen werden abschließend zu einem Methodenrepertoire zusammengefasst.
Wir laden Sie ein, neue Vorstellungen von Wachstum und Wohlstand zu erfahren. In unserer Fortbildung erleben Sie, warum nachhaltiges Wirtschaften so entscheidend für unsere Zukunft ist. Sie setzen sich kritisch mit der Aufgabe und den Zielen unserer Wirtschaft, deren soziale und ökologischen Wirkungen auseinander. Anregende Lernmethoden wie ein Planspiel, Rollenspielen sowie ein Puzzle mit Good-Practice-Beispielen werden gemeinsam ausprobiert und der praktische Einsatz reflektiert.
Als Trainer:in der politischen Bildung kannst du dich für globale, nachhaltige und postkoloniale Themen stark machen. Wir bieten von Nov. 2024 bis Jan. 2025 drei Schulungstage an, die Teilnahme ist kostenlos inkl. Verpflegung. Anschließend gibt es die Möglichkeit, in einer Praxisphase Bildungsarbeit im Bereich Globales Lernen zu erproben, um dann auf Honorarbasis selbst Workshops zu leiten. Auf unserer Homepage erfährst du mehr zu den Inhalten der einzelnen Schulungstage. Wir freuen uns!
Wir laden euch herzlich zu unserer digitalen Veranstaltungsreihe „Gemeinsam den Wandel gestalten“ ein. Diese Reihe richtet sich an alle Schularten deutschlandweit und ist ein Raum, um erprobte Ansätze zur Transformation der Schulen zu teilen und gemeinsam über die Zukunft der eignen Schule zu diskutieren. Ein entscheidender Aspekt der Schultransformation ist die Finanzierung. Im dritten Teil stellen wir verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung vor und diskutieren weitere Wege.
Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens und Reflektierens ausgehend von der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt und somit wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. Beim gemeinsamen Philosophieren bilden sich die Philosophierenden Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder selbst und hinterfragen diese immer wieder. In der Zusatzqualifikation erlernen die Teilnehmenden die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei geht es neben praktischen Aspekten der Gesprächsführung auch um Modelle und Werkzeuge, um das eigene Selbstverständnis und das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren.
Wir laden euch herzlich zu unserer digitalen Veranstaltungsreihe „Gemeinsam den Wandel gestalten“ ein. Diese Reihe richtet sich an alle Schularten deutschlandweit und ist ein Raum, um erprobte Ansätze zur Transformation der Schulen zu teilen und gemeinsam über die Zukunft der eignen Schule zu diskutieren. Lerne von den Erfahrungen einer Schule, die bereits transformative Schritte unternommen hat: In diesem Teil berichtet das Gymnasium Alsdorf.
Unsere Weiterbildungsreihe verbindet BNE und Naturwissen auf einzigartige Weise. Du erhältst alle Werkzeuge, BNE anzuwenden und vertiefst gleichzeitig Dein Naturverständnis – die Schlüsselqualifikationen für Bildungsarbeit im Naturschutz. Damit eröffnen sich Dir beruflich und persönlich ganz neue Möglichkeiten. Infoabend zur Weiterbildung: 25.06.2024 um 18:30 Uhr im LBV-Naturschutzzentrum, Klenzestr. 37. Anmeldung bis 21.06. an: alexandra.baumgarten@lbv.de Nähere Informationen siehe Homepage.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheitsgeschichte. Wie kann ich Jugendliche für das Thema begeistern und die Herausforderungen erlebbar machen? Diese und weitere Fragen werden anhand konkreter Methoden behandelt - niedrigschwellig, in kurzen Einheiten.
Energie begegnet uns täglich und fast überall. Sie erleichtert uns den Alltag und wir verbrauchen große Mengen. Energie besteht (noch) zu großen Teilen aus den begrenzten Rohstoffen unserer Erde und verursacht hohe Kosten – wirtschaftlich, ökologisch und sozial. So vielseitig wie der Einsatz von Energie ist, so umfangreich sind die Zugänge, um mit Kindern Zusammenhänge zu erschließen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich damit, was Energie ist, wie Strom erzeugt und uns zur Verfügung gestellt wird. Sie lernen vielfältige Methoden kennen, um Energie auf unterschiedliche Weise zu erkunden. Zentral bleibt die Frage, wie die Kita weniger Energie verbrauchen und was jede:r Einzelne dazu beitragen kann.
Im interaktiven Workshop BNE-Basics werden für die Teilnehmenden das Bildungskonzept Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie vielfältige und geeignete Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern, erfahr- und erlebbar. Bildung für nachhaltige Entwicklung lebt von Menschen, Partizipation und Begeisterung. Deshalb bietet der Workshop Raum für Austausch und Vernetzung, gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse und bestärkt die Teilnehmenden darin, gemeinsam nachhaltig engagiert zu sein.
Diese Workshop-Reihe richtet sich an alle, die Leidenschaft für Natur und Umwelt haben, unabhängig von ihren künstlerischen Fähigkeiten. Mit Geduld, Achtsamkeit und Neugier möchten wir die Natur erkunden, Neues erfahren und in unseren Naturtagebüchern festhalten. Teil 1: Neugieriger Einstieg am 09.03. um 13:30 Uhr Teil 2: Farbige Naturerfahrung am 20.04. um 13:30 Uhr Teil 3: Naturverbindungen festhalten am 22.06. um 9:00 Uhr
Für eine nachhaltige Entwicklung BNE braucht es auch nachhaltige Alternativen zu rein gewinn-orientiertem Wirtschaften und zu dem Ausblenden sozialer und ökologischer Folgen. Sie erleben an drei verschiedenen Abenden (+ 17. April + 14. Mai) kurzweilig drei der vielfältigen Methoden zur Vermittlung der Themen rund um Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltiges Wirtschaften. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen.
Im Zentrum des 53. Netzwerk-Treffens BNE steht die Frage wie wir die Ansätze der Klimapsychologie und das Konzept der Resilienz durch BNE befördern können. Wir beschäftigen uns damit, wie wir durch unsere Bildungsarbeit einen Zugang zu den (Klima-)Emotionen junger Menschen finden und so wichtige Ressourcen in Zeiten des Wandels stärken können.
Vögel singen, Vögel rufen. Wer möchte nicht die Stimmen unterscheiden und ihre Urheber erkennen können? Wir lernen, die Sprache der Vögel, aber auch ihre Spuren und Zeichen zu deuten. Wir erfahren, wie man Sammlungen anlegt und Gewölle präpariert. Gleichzeitig machen wir uns vertraut mit den Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Abgerundet wird unser Wochenende mit Spielen und pädagogischen Tipps, die helfen, auch Kinder für die Welt der Vögel zu begeistern.
Für erfolgreiches Gärtnern in Schule oder Kindertagesstätte sind Jahresplanung und Wissen über die wichtigsten gärtnerischen Grundlagen Voraussetzung. Anhand eines Leitfadens für Schulgärten werden im Seminar die Tätigkeiten und Anforderungen im Laufe eines Schuljahres aufgezeigt und Fragen beantwortet. Praktische Beispiele wie Säen, Pikieren und Pflanzen werden gezeigt und Themen für die Winterzeit besprochen. Es besteht die Möglichkeit, die Planung und Anlage von Schulgärten zu behandeln.
Für eine nachhaltige Entwicklung BNE braucht es auch nachhaltige Alternativen zu rein gewinn-orientiertem Wirtschaften und zu dem Ausblenden sozialer und ökologischer Folgen. Sie erleben an drei verschiedenen Abenden (+ 13. März + 14. Mai) kurzweilig drei der vielfältigen Methoden zur Vermittlung der Themen rund um Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltiges Wirtschaften. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen.
Ein Blick in eine gute Zukunft schärft den Begriff "Nachhaltigkeit" – und zeigt die immens wichtige Rolle gelungener Bildung auf. Doch wie gelingt Bildungsarbeit? Was soll BNE können? Der erste Tag bildet das Fundament, um dann voll in die Praxis zu gehen: Gemeinsames Spielen, bewährte Methoden und Reflektieren vor individuellem Hintergrund schneidet nachhaltiges Handeln auf den (Arbeits-) Alltag zu. Ziel ist es, inspiriert und mit konkreten Projektideen in die neue Woche zu starten!
Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Trockenmauern und enthülle, welche vielfältigen Tiere und Pflanzen sich in diesen sekundären Lebensräumen niedergelassen haben. Unsere Sinne werden geschult, Perspektiven gewechselt, und kreative Ansätze angeregt, während wir uns auf eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise begeben. Erforsche mit uns die ökologischen Zusammenhänge und tauche ein in die reiche Geschichte dieses von Menschenhand geschaffenen Lebensraums.
Diese Schulung richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in einem naturbezogenen Kontext. Im Mittelpunkt steht der Wald und speziell das Totholz. Gemeinsam werden wir die Wunder des Waldes entdecken und die Grundsätze der BNE erleben. Denn der Wald ist nicht nur ein zentraler Bestandteil unserer natürlichen Umwelt, sondern er bietet auch viele Möglichkeiten, um die Prinzipien der BNE zu vermitteln.
Mit vielen interaktiven Methoden wird deutlich, was BNE praktisch bedeutet und wie sie sich „anfühlt“. Die Teilnehmenden lernen Ansatzpunkte für BNE in der eigenen Arbeit und Möglichkeiten kennen, das Konzept der BNE als Multiplikator:innen auch über das eigene Arbeitsfeld hinaus weiterzutragen.
Für eine nachhaltige Entwicklung BNE braucht es auch nachhaltige Alternativen zu rein gewinn-orientiertem Wirtschaften und zu dem Ausblenden sozialer und ökologischer Folgen. Sie erleben an drei verschiedenen Abenden (+ 13. März + 17. April) kurzweilig drei der vielfältigen Methoden zur Vermittlung der Themen rund um Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltiges Wirtschaften. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen.
Nature Journaling ist eine wunderbare Methode, um deine Erlebnisse, Beobachtungen, Fragen und Gedanken mit und in der Natur festzuhalten. In Worten, Zahlen und Bildern dokumentierst du sie auf deine eigene kreative Art und Weise, folgst deiner Neugier und machst dich auf eine spannende Entdeckungsreise rund um die Natur am ÖBZ. Bitte mitbringen: 6 DINA4-Seiten + Schreibunterlage (möglichst festes Papier) oder Skizzenbuch, Kugelschreiber, Bleistift, Buntstifte (Farben nach Belieben).
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein alternatives, ethisches und nachhaltiges Wirtschaftsmodell. Ziel des Wirtschaftens ist dabei das Gemeinwohl, das gute Leben für alle. In der BNE ist auch die Auseinandersetzung mit alternativen Wirtschaftsformen bzw. Modellen gefragt. Es braucht nachhaltige Alternativen zu rein gewinn-orientiertem Wirtschaften und zu dem Ausblenden sozialer und ökologischer Folgen. In dieser Fortbildung erleben und reflektieren Sie anregende Planspielformate, Rollenspiele.
Der Workshop vermittelt praktisch, wie sich Kinder und Jugendliche mit Methoden des Storytellings mit ihrer Umwelt auseinandersetzen können. Aus unmittelbarer Naturbeobachtung heraus (er)finden sie gemeinsam Figuren, Schauplatz und Handlung einer fantastischen oder realen Geschichte, reflektieren ihr Verhältnis zur Natur und ihre Handlungsmöglichkeiten angesichts unterschiedlicher Umweltbedrohungen. Die Geschichten können als Kamishibai, Buch, Leporello oder Spiel frei kreativ gestaltet werden.
Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die den Kita-Stadtteil-Koffer mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren einsetzen wollen. Sie lernen das Konzept des Kita-Stadtteil-Koffers kennen und erhalten praktische Tipps und Materialien, mit denen Sie das Interesse der Kinder an ihrem Stadtteil und an der aktiven Mitgestaltung ihrer Lebenswelt wecken können.
Vorträge und Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Stefania Centrone (TUM) „Pinocchio und das Mitgefühl – können wir Empathie lernen?“ Dr. Anna-Maria Walter (RCC/LMU) „Empathie als intersubjektive Methode für kulturelles Verständnis“ Ralph Kink (AI & Technology) „Kann KI Empathie?“ Prof. Dr. Markus Vogt (LMU) „Empathie in der sozial-ökologischen Transformation“ Geseko von Lüpke (Journalist) moderiert den Abend.
Begib dich mit uns auf eine Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse, jene sagenumwobenen fliegenden Säuger, die uns Menschen seit jeher in ihren Bann ziehen. Fledermäuse sehen mit den Ohren, sind aktiv, wenn wir müde werden, und hängen kopfüber von der Decke – welche Wesen könnten uns besser helfen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu erleben? An diesem Tag wollen wir uns gemeinsam mit Fledermäusen und deren thematischen Einbindung in der BNE auseinandersetzen.
Komplexe Systeme sind von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar: Ihre Eigenschaften sind emergent. Eine organische Art und Weise, mit Emergenz umzugehen, besteht darin, darauf zu vertrauen, dass man über die richtigen Werkzeuge und Techniken verfügt, um mit plötzlichen Überraschungen oder Herausforderungen adaptiv umzugehen und verborgene Chancen zu entdecken. Beispiele aus Italien und Spanien, und wie sie einem Prozess in der MUC-Region dienen könnten.
Weder die analytischen und deskriptiven Werkzeuge der Wissenschaft, noch der iterative Prozess des Designs allein sind für die Bewältigung komplexer Herausforderungen geeignet. Die Kombination beider Denkkulturen und -methoden in einem fließenden, interventionsbasierten und synergetischen Prozess ist von Vorteil, um das dringend erforderliche regenerative, transformative Handeln zu fördern. Neben Daniel Wahl wird der Wasserspezialist Dr. Nico Döring einen Vortrag halten.
Du arbeitest in der Jugendarbeit? Du willst tiefer in das Thema Klimawandel und Gesundheit eintauchen? Du willst Methoden zur Umsetzung in der Jugendarbeit kennenlernen und ausprobieren? Dann sei bei einem unserer Intensivworkshoptage dabei. Wir vermitteln neben dem fachlichen Input zum Thema Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und probieren praktische Methoden aus, wie wir das Wissen abwechslungsreich und spielerisch in die Jugendarbeit einbauen können.
Digitale Technik verändert nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Art zu #wirtschaften – weltweit. Die Auswirkungen sind komplex und auf verschiedenen Ebenen zu spüren. Mit dieser Fortbildung wollen wir dazu einladen und anregen, Veränderungen, Kontinuitäten und globale Machtverhältnisse im digitalisierten Kapitalismus zu verstehen und Alternativen sichtbar zu machen, die sich für eine demokratische und ökologische Gestaltung von Wirtschaft und Digitalisierung stark machen.
Woher kommen unsere Nahrungsmittel, welche Transportwege haben sie hinter sich und unter welchen Bedingungen werden sie produziert. Anhand der Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt, den Flächenverbrauch und das Klima, auf unsere Gesundheit und die Haltungs- und Lebensbedingungen unserer Nutztiere wird das eigene Konsumverhalten mit einfachen Handlungsmöglichkeiten für den Alltag thematisiert.
Auf lokaler Ebene spielt der Abfall an Schulen eine zentrale Rolle: es gilt, die Abfallmengen zu reduzieren sowie die Abfalltrennung zu verbessern, um die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Die Teilnehmenden erproben Praxismethoden und erhalten Informationen zu strukturellen Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -trennung an ihrer Schule. Zudem bekommen sie Einblicke in die konkrete Umsetzung an Münchner Schulen.
Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens ausgehend von der eigenen Erfahrungswelt und wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. Beim Philosophieren werden Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder reflektiert. In den vier aufeinander aufbauenden zweitägigen Modulen vermittelt der Referent Sinan von Stietencron die Methode der philosophischen Gesprächsführung für die eigene Bildungsarbeit sowie Werkzeuge, das pädagogische Handeln der Teilnehmenden zu qualifizieren.
Natur lässt sich überall entdecken, doch die Wildnis wurde in eine Kulturlandschaft verwandelt. Wir Menschen leben von der Natur, das hat sich bis heute nicht verändert. So machen wir uns an diesem Wochenende auf, um unsere Zivilisationsspuren genauer zu betrachten. Dabei beschäftigen wir uns mit den SDGs und den Fragen: Welche Nutzungskonflikte zeigen sich, wie wirken sie und welche Auswege gibt es? Gemeinsam suchen wir Antworten auf diese Fragen und heben dabei wertvolle Naturschätze.
Ziel des Bewegt in die Zukunft-Projektes ist es, Kindern Freude an Bewegung zu vermitteln und die Bewegungssicherheit zu fördern. Kindern werden Naturerlebnisse in der Stadt ermöglicht und Eltern für ein gesundes und umweltfreundliches Fortbewegen sensibilisiert. Pädagogische Fachkräfte erhalten einen umfassenden Einblick, wie nachhaltige Mobilitätsbildung einfach, mit wenig Material und Aufwand im Kita-Alltag umgesetzt werden kann.
Orte des Wandels ist ein Projekt von Commit e.V., das mit alternativen Stadtrundgängen Orte und Menschen sichtbarer macht, die zu einem sozial-ökologischen Wandel beitragen. Du interessierst Dich für Stadtrundgänge als interaktives Format der BNE, willst neue Methoden kennenlernen und hast vielleicht Lust, in Zukunft gemeinsam mit uns alternative Stadtrundgänge durchzuführen? Dann komm zu unserer Multi-Schulung! Anmelden kannst Du Dich bis zum 17.04. unter ortedeswandels@posteo.de.
Im interaktiven Workshop BNE-Basics werden für die Teilnehmenden das Bildungskonzept Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie vielfältige und geeignete Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern, erfahr- und erlebbar. Bildung für nachhaltige Entwicklung lebt von Menschen, Partizipation und Begeisterung. Deshalb bietet der Workshop Raum für Austausch und Vernetzung, gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse und bestärkt die Teilnehmenden darin, gemeinsam nachhaltig engagiert zu sein.
Wir tauchen dieses Wochenende (12. - 14.05.23) ein in den Ozean der Artenvielfalt und wollen dabei unsere Perspektive verändern. Das ist u. a. nötig, wenn wir transformativ lernen und lehren möchten. (Referent*innen-Team: Alexandra Baumgarten, Gregor Baumert, Randi Würth, Veronika Westermeier). Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
Gemeinsames Erleben, Handeln und Nachdenken motiviert! Nach dem bewährten Motto „Global denken – lokal handeln“ geht es um die Fragen: Was brauchen wir wirklich für eine gute Zukunft für alle? Was bedeutet Nachhaltigkeit in unserem (Arbeits-) Leben? Wie kann Bildung wirksam zum nötigen sozial-ökologischen Wandel beitragen? An beiden Tagen widmen wir uns euren vielfältigen Anliegen rund um die passende Integration von Zukunfts- und Nachhaltigkeitsfragen in die Kinder- und Jugend(bildungs)arbeit.
Wie können Kinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Im Fokus stehen Methoden und Anregungen für die eigene Arbeit im Sinne BNE, wie etwa Wiese und Hecke. Für Erziehungsfachkräfte und andere Bildugsinteressierte. 15 Euro. Anmeldung erforderlich.
Mit vielen interaktiven Methoden wird deutlich, was BNE praktisch bedeutet und wie sie sich „anfühlt“. Die Teilnehmenden lernen Ansatzpunkte für BNE in der eigenen Arbeit und Möglichkeiten kennen, das Konzept der BNE als Multiplikator*innen auch über das eigene Arbeitsfeld hinaus weiterzutragen.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tag
Die Natur erzählt uns fortwährend Geschichten aus der Vergangenheit. Wir müssen nur lernen sie wahrzunehmen und zu deuten. An diesem Wochenende üben wir uns darin. Dazu erproben wir die Werkzeuge des Coyote-teachings und ziehen Parallelen zum Bildungskonzept BNE. Nachhaltigkeit ist nämlich keine neue Erfindung. Gegebenenfalls nutzen wir an diesem Wochenende (23.-25.6.23) den Zeltplatz am Jugendhaus St. Anna. Weitere Infos zur kompletten Seminar-Reihe findest Du hinter dem Link.
So vielseitig wie der Einsatz von Energie ist, so umfangreich sind die Zugänge, um mit Kindern Zusammenhänge zu erschließen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich damit, was Energie ist, wie Strom erzeugt und uns zur Verfügung gestellt wird. Sie lernen vielfältige Methoden kennen, um Energie auf unterschiedliche Weise zu erkunden. Zentral bleibt die Frage, wie die Kita weniger Energie verbrauchen und was jede*r Einzelne dazu beitragen kann.
Diese Schulungsreihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. In Teil 2 geht es um das Thema Wildbienen und Insekten. Durch die Kombination von praktischen Inhalten und tieferem Einblick in das BNE-Konzept können die Teilnehmenden ihren Blick auf die Insektenwelt erweitern und anschließend ihre Erfahrungen und ihr Wissen in der Praxis anwenden. Teil 2 kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden.
Diese Reihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. Im 3. Teil befassen wir uns mit dem Lebensraum im und am Wasser. Dabei befinden sich diese Biotope oft in einem Zielkonflikt hinsichtlich ihrer Nutzung. Dieses Thema der BNE lässt sich hier wunderbar anschaulich erarbeiten. Teil 3 kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden. Teilnahmegebühr: 25 € für LBV-Mitglieder, 35 € für Nichtmitgieder.
Digitalisierung hat nicht nur Einfluss auf Bildung, sondern auch auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Kapitalistische Strukturen bilden sich im digitalen Raum fort. Neben der Möglichkeit zur Vernetzung und Demokratisierung bringt Digitalisierung auch prekäre Arbeitssituationen, Ausbeutung, Monopolisierung und einen hohen Ressourcen- und Energieverbrauch hervor. In dem dreitägigen Praxis-Seminar widmen wir uns Methoden der Transformativen Bildung des Konzeptwerks Neue Ökonomie Leipzig, die sie im Themenfeld „Digitalisierter Kapitalismus“ und „Wege zum guten (digitalen) Leben für alle“ entwickelt haben.
An diesem Wochenende tauchen wir auf vielfältige Weise in die natürlichen Kreisläufe des Lebens ein, schulen unsere Wahrnehmungsfähigkeit, philosophieren über die Natur und betrachten verschiedene Aspekte des Klimawandels. Dabei erlernen wir Methoden und Grundlagen der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Uns erwartet eine anregende Mischung aus Naturerlebnissen, Gruppenaufgaben und ein wenig Theorie. (Referentinnen-Team: Alexandra Baumgarten, Caroline Hosmann, Julia Prummer)
Diese Reihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. Teil 4 soll den Blick für die faszinierende Welt der Tierspuren öffnen. Dabei werden wir nicht nur Spuren identifizieren und unsere Kenntnisse über Tierverhalten und Ökosysteme ausbauen, sondern auch herausfinden, wie diese Fragen im Sinne des BNE-Konzeptes beantwortet werden können. Teil 4 kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden.
Wir geben Dir Wissen, Methoden und Materialien an die Hand, die Dir die Umsetzung eigener Zero Waste-Angebote ermöglichen. Neben Kurzvorträgen und praktischen Einheiten überlegen wir gemeinsam welche Formate, Inhalte und Methoden für die jeweilige Zielgruppe möglich und passend sind. Ablaufpläne, Hintergrundinfos sowie Zutatenlisten und Anleitungen für die Do-it-yourself-Stationen stellen wir anschließend dauerhaft kostenfrei im Downloadbereich auf unserer Website zur Verfügung.
Die Vielfalt der Lebensräume, ihre Funktionen sowie deren Grenzen stehen im Vordergrund dieses Wochenendes. Dabei werden wir verschieden Biotope erforschen, die Schönheit der Natur auf uns wirken lassen und regionale sowie globale Veränderungen einzelner Lebensräume betrachten. BNE ermutigt uns zum regionalen Handeln sowie dazu, globale Zusammenhänge zu verstehen und einseitige Betrachtungsweisen zu überwinden. Naturerlebnisse und Lagerfeuer werden dabei nicht fehlen.
Momentan ist der Einfluss des Menschen auf die Natur degenerativ, ausbeutend und ressourcen-abbauend. Der Mensch ist Teil der Natur und hat als Schlüssel-Spezies die Fähigkeit, so zu agieren, dass die regionalen Systeme wieder gesund und produktiv werden. Der Mensch hat die Möglichkeit, regenerative Kulturen zu schaffen. Wir brauchen einen Wandel der Weltanschauung, der Werte und der Kultur. Denn diese sind die Triebkräfte für Verhaltensänderungen.
Bereits am Freitagabend, 13.10. werden uns zwei Referent*innen ihre Sichtweise auf die Themen Klimagerechtigkeit, Menschenrechte, die Rechte Indigener und der Natur näherbringen und in Kleingruppen mit uns diskutieren. Am Samstag, 14.10. gibt es in zwei Runden mit vier verschiedenen Workshops die Möglichkeit sich mit unterschiedlichen Dimensionen der Klimagerechtigkeit genauer auseinander zu setzen, wie z.B. Gendergerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit, Klimasolidarität und Menschenrechte.
Diese Schulungsreihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. Heute geht es um die Inhaltsstoffe von Pflanzen – die heilsamen, aber auch die giftigen. Früher galten Kenntnisse darüber noch als „Hexenwissen“, heute schätzt man sie wieder mehr. Doch wer entscheidet über „gut“ und „böse“? Die Wertebildung steht hierbei im Mittelpunkt. Teil 5 kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden.
Diese Reihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. In Teil 6 beschäftigen wir uns mit dem Wald und dem Thema Totholz. Wir wollen den Wald und die dazugehörigen ökologischen Zusammenhänge verstehen und werden dabei auch auf andere Herausforderungen stoßen, mit denen wir uns in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auseinandersetzen. Teil 6 kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden.
Diese Reihe richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die gerne in der Natur unterrichten möchten. Heute widmen wir uns den sog. „Problemarten“, die es laut uns Menschen viele in der Natur gibt – sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren. Wir versuchen uns in die Lage dieser „ungewollten“ Arten hineinzuversetzen, indem wir die Perspektive wechseln. Dabei betrachten wir die Wechselwirkungen der Umwelt lokal, global und zeitlich. Teil 7 kann ohne Vorkenntnisse gebucht werden.
Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein breites Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
Klimaküche im Schnelldurchlauf: Von Essensgrundlagen bis zur nachhaltigen Brotzeit Du möchtest mit anderen über eine nachhaltige Ernährung ins Gespräch kommen und Projekttage zum klimagerechten Essen ausrichten? Du kannst Dir vorstellen, ein Einkaufstraining durchzuführen oder gemeinsam mit einer größeren Gruppe zu kochen? Wir zeigen Dir unsere vielfältigen Materialien (zum Verleih), teilen unsere Erfahrung aus 174 Klimaküchen-Wochen und laden Dich zum gemeinsamen Schnippeln und Kochen ein.
Frieden, Klima, Artenvielfalt und Konsum – wie können wir bejahende Antworten für all die uns umgebenden Krisen finden: ja zu nachhaltigen Lebensstilen, ja zu Natur- und Klimaschutz, ja zu einem friedvollen Zusammenleben in einer diversen Gesellschaft?! Hier scheint eine partizipative Kommunikation besonders wichtig, die unsere Sorgen einerseits aufgreift und andererseits unsere Motivation für ein nachhaltiges Leben stärkt. Wie können wir in der Kinder- und Jugendarbeit Zuversicht wecken und zu positivem Handeln motivieren? Kulturelle Bildung setzt an den Wünschen und Bedürfnissen aber auch der Kreativität und Spontaneität der Menschen an und kann so die Kommunikation und Motivation für Nachhaltigkeit fördern. Auf dem Fachtag erproben wir dafür Methoden der Kulturellen Bildung und lernen gute Ideen und Beispiele kennen, die in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzbar sind.
Immer mehr Schulen machen sich auf den Weg, einen ganzheitlichen Ansatz der Bildung für nachhaltige Entwicklung anzugehen und BNE im Sinne eines Whole School Approaches umzusetzen. Als Akteur:innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und des Globalen Lernens (GL) sehen wir die Öffnung von Schulen als eine Chance, gemeinsam mit lokalen und regionalen Partner:innen den sozial-ökologischen Wandel der Gesellschaft mitzugestalten. Wir laden zu einem digitalen Fachtag ein, bei dem wir die Potenziale von Netzwerken, Kooperationen und Bildungslandschaften für Schulentwicklung erforschen und Anregungen für Schulen ebenso wie für außerschulische Akteur:innen entwickeln wollen. Dr. Lydia Kater-Wettstädt, Vertretungsprofessorin für Grundschulentwicklung und integrativer Sachunterricht an der Universität Kassel, wird reflektieren, inwiefern Bildungslandschaften unabdingbar für einen Whole School Approach im Sinne der BNE sind. Daran anschließend bieten Schüler:innen, Lehrkräfte und Vertreter:innen von Kommunen Einblicke, wie sie BNE-Bildungslandschaften gestalten. In Workshops vertiefen wir diese Ansätze, identifizieren Herausforderungen und entwickeln Gelingensfaktoren für BNE-Kooperationen und Netzwerke.
Zum Abschuss der Schulungsreihe fassen wir unsere BNE-Bausteine, die wir im letzten halben Jahr erlernt haben, noch einmal zusammen. Doch nicht die Theorie begleitet uns durch den Tag – stattdessen lassen wir uns von der Natur inspirieren, um uns mit verschiedenen Landart-Techniken kreativ auszuleben. Dieser Workshop kann unabhängig von der Teilnahme an den anderen Terminen der Reihe gebucht werden. Teilnahmegebühr: LBV-Mitglieder 25 €, Nichtmitglieder 35 €.
Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die den Kita-Stadtteil-Koffer mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren einsetzen wollen. Sie lernen das Konzept des Kita-Stadtteil-Koffers kennen und erhalten praktische Tipps und Materialien, mit denen Sie das Interesse der Kinder an ihrem Stadtteil und an der aktiven Mitgestaltung ihrer Lebenswelt wecken können.
Das Museum Fünf Kontinente bietet einen guten Einblick in die Vielfältigkeit außereuropäischer Kulturen. Die Objekte erzählen über weltweite Lebensweisen und regen einen Perspektivwechsel an. Dabei ergeben sich viele Anknüpfungsmöglichkeiten über globale Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu sprechen. Die Fortbildung zeigt auf, wie im Lernort Museum das Bildungskonzept des Globalen Lernens Anwendung finden und vor Ort über Themen wie Postkolonialismus, Rassismus und Globalisierung diskutieren.
Natur- und Wildnisräume stellen Erfahrungs- und Lernorte mit unerschöpflichen Möglichkeiten für die Bildung für nachhaltige Entwicklung dar. Doch wie sieht eine ganzheitliche Bildung für nachhaltige Entwicklung in und mit der Natur konkret aus? Wie kann eine Verbindung von Naturerleben mit transformativem Handeln und dem Gestalten einer zukunftsfähigen Gesellschaft gelingen? Welche Impulse können Naturerlebnisse für einen nachhaltigen Lebensstil im Sinne der Agenda 2030 geben? Beim Netzwerk-Treffen wollen wir diese Fragen beleuchten, von zwei Praxisbeispielen aus Schule und Kinder- und Jugendarbeit berichten und uns zum Potential von Naturerleben für eine zeitgemäße Bildung für nachhaltige Entwicklung austauschen.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang am 19.03.2022 (13-16.30 Uhr) durch den Stadtteil Westend lernen wir Orte, Menschen und Initiativen des Wandels kennen. Sie leisten mit ihren alternativen Lebensweisen und Geschäftsmodellen einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen München. Hast du Lust, mehr über diese Orte der Begegnung, der Bildung oder der Ressourcenschonung zu erfahren und unsere Stadt mit diesen Perspektiven neu zu erkunden? Anmeldung bis zum 13.03.2022 unter ortedeswandels@posteo.de
An vier Montagen werden wir das Isartal im Wandel der Jahreszeiten erkunden. Wir schärfen unsere Sinne um einzelne Aspekte wahrzunehmen und über die lebendige Vielfalt der Natur zu staunen. Das Erproben von jahreszeitlich passenden Spielen und kreativen Methoden, die Kinder und Jugendliche motivieren, sich intensiver mit der Natur vor ihrer Haustür und ihrem steten Wandel zu beschäftigen, bildet den Kern der Fortbildungsreihe. 21. März, 27. Juni, 26. Sept. und 5. Dez. 2022, 9.00-16.30 Uhr
An vier Online-Abenden werden Hintergründe und bewährte Praxis zur schrittweisen Umstellung auf nachhaltigere, klimafreundlichere Lebensstile aufzeigt. 23. 03. Zero Waste: Plastikfrei & Müllvermeidung 06. 04. Unter Strom – Nachhaltige Handy & Computernutzung 05. 10. Auf Achse – umweltverträglich reisen & mobil sein 16. 11. Prost Malzeit – Ökologisch Essen &Trinken Beim Praxisseminar von 1. bis 3. 07. im Berghof Agatharied können nachhaltige Lebensstile hautnah erlebt werden.
Bei einem Rundgang durch das Münchner Stadtmuseum wird aufgezeigt, wie aktuelle und zukunftsrelevante Themen der Nachhaltigkeit, die auch im Lehrplan verankert sind, veranschaulicht und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern vor Ort erarbeitet werden können. Ziel der Fortbildung ist es, erste Erkenntnisse in Themen und Methoden einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu gewinnen und diese konkret im Museums- und Schulkontext anwenden zu können.
Im April 2022 startet der 13. Kurs der Weiterbildung für Multiplikator*innen der BNE. BNE als Beitrag zum Wandel in eine zukunftsfähige Gesellschaft erfordert ein breites Kompetenzprofil: vernetztes Denken, globale Perspektiven, Methodenvielfalt, Medienkompetenz, Projektorientierung, zielgruppenspezifische Ansprache. Dazu arbeiten wir mit renommierten Referent*innen und bieten handlungsorientierte Zugänge, um in der BNE-Praxis verantwortungsbewusst und fachlich fundiert tätig sein zu können.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. In der Schule kann die Exkursion beispielsweise im Rahmen eines Wander- oder Projekttages durchgeführt werden.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
In aktuellen Zeiten krisenhaften Wandels und globaler Herausforderungen, nimmt Resilienz an Bedeutung zu. Wie können wir die persönliche psychische Widerstandskraft im Umgang mit Stressfaktoren, Risiken und Dilemmata stärken? Was kann Lebendigkeit, Gesundheit, Kreativität, Glück und Motivation zum Handeln fördern? Praxisschwerpunkte liegen dabei auf Erfahrungen mit Natur, Kunst und Bewegung sowie auf einer beziehungsfördernden Gesprächskultur. Do 19.05., 9.30 -17.30 Fr 20.05., 9.00 -17.00
KlimaRatSchule fördert eine aktive Klimaschutzkultur in Schulgemeinschaften u. befähigt Schüler:innen dazu, Wege zu einer klimafreundlicheren Zukunft mit zu gestalten. Mit der Methode der Planungszellen (Mikro-Bürger:innengutachten) werden Schüler:innen aktiv u. selbstwirksam in Planungsprozessen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Beschaffung, Energie beteiligt und begleitet. Im 2-tägigen Praxisseminar lernst du das Konzept kennen u. anzuwenden.
Gemeinsames handeln motiviert! Es entsteht ein Atelier konkreter Ansätze, ein „gutes Leben“ aktiv zu gestalten, lokal zu wirken und Gemeinschaften zu stärken. Neben geplanten Workshops gibt es Raum für Inspiration, Austausch und Vernetzung. Inhalte: - Praxisbeispiele zu jugendgerechten N-Themen wie Zero waste und DIY - Die Welt und wir: die 17 Nachhaltigkeitsziele als gemeinsame Vision - Jugendgerechte Zugänge zu Natur und Wildnis - Gutes Leben und Resilienz fördern durch Gemeinschaftsprojekte
Drei Tage und zwei Nächte erproben wir, wie naturverbundene, nachhaltige Lebensstile bereichern, entschleunigen und in Harmonie mit anderen Lebewesen funktionieren können. Wir sammeln, was zum Kochen am Feuer und Herstellen von Alltagsgegenständen gebraucht wird, schärfen die Wahrnehmung, erkunden natürliche Vielfalt und Lebensräume, beschäftigen uns mit Naturkreisläufen, lenbendiger Gemeinschafts- und Gesprächskultur und lernen das Coyote-Teaching als wirksamen Lehr- und Lernansatz kennen.
Unser Umgang mit der Ressource Wasser spiegelt sich in allen vier Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung wider: Ökologie, Kultur, Soziales und Ökonomie. In den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Agenda 2030 sind Bildung als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung, der Schutz unserer Lebensgrundlagen und globale Gerechtigkeit wichtige Ziele. Wir laden die Teilnehmenden ein, sich anhand erprobter Praxismaterialien und Methoden dem Zusammenhang zwischen Wasser und Gerechtigkeit zu nähern und Inspirationen für die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesem Thema zu bekommen.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Wie sprechen wir unsere Zielgruppen an? Wie können wir herausfordernde Themen wie Klimawandel oder soziale Ungleichheit im Kontext unserer Angebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung achtsam, wertschätzend und partizipativ einbringen? Und wie kommen wir mit verschiedenen Menschen in einen guten Austausch darüber, was nachhaltige Lebensstile bedeuten können? Die Vermittlung von Aspekten der Nachhaltigkeit verlangt immer eine besondere Achtsamkeit. Insbesondere in konfliktbehafteten Situationen wird oft klar, wie unterschiedlich die Bedürfnisse aller Beteiligten sind. Wir bieten beim Sommer-Netzwerk-Treffen einen Workshop rund um Kommunikation in der Bildung für nachhaltige Entwicklung an und beschäftigen uns mit den Themen Empathie, wertschätzende Kommunikation und partizipative Entscheidungsfindung.
An diesem Wochenende (15. - 17.07.22) tauchen wir auf vielfältige Weise in die natürlichen Kreisläufe des Lebens ein, schulen unsere Wahrnehmungsfähigkeit, philosophieren über die Natur und betrachten verschiedene Aspekte des Klimawandels. Dabei erlernen wir Methoden und Grundlagen der BNE . Uns erwartet eine anregende Mischung aus Naturerlebnissen, Gruppenaufgaben und ein wenig Theorie. (weitere Seminar-Wochenenden zur Reihe BNE in der Paxis - Fokus Natur findest Du über den Link)
Als Akteur:innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und des Globalen Lernens (GL) nehmen wir einen großen Bedarf an einer Auseinandersetzung mit Qualität und Wirksamkeit der Bildungsangebote in diesem Bereich wahr. Dies ist die erste von zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Zweite Veranstaltung: "Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen in den Blick genommen - Reflexion, kollegialer Austausch, Transfer"). Zu diesen laden wir ein, um aktuelle wissenschaftliche Perspektiven zu der Frage nach Qualität und Wirksamkeit von Angeboten der BNE und des GL kennen zu lernen sowie deren Umsetzung in unserer eigenen Bildungspraxis in kollegialer Atmosphäre zu reflektieren.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tag
Als Akteur:innen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und des Globalen Lernens (GL) nehmen wir einen großen Bedarf an einer Auseinandersetzung mit Qualität und Wirksamkeit der Bildungsangebote in diesem Bereich wahr. Dies ist die erste von zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Erste Veranstaltung: "Online-Fachtag Komplexität begegnen lernen. System- und Bewertungskompetenz im aktuellen Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung"). Zu diesen laden wir ein, um aktuelle wissenschaftliche Perspektiven zu der Frage nach Qualität und Wirksamkeit von Angeboten der BNE und des GL kennen zu lernen sowie deren Umsetzung in unserer eigenen Bildungspraxis in kollegialer Atmosphäre zu reflektieren.
In Bildungsprozessen geht es neben Wissen und Erfahrungen zu Nachhaltigkeit und sozial-ökologischer Transformation vor allem darum, erlernte Selbst- und Weltbilder zu hinterfragen, eine eigene Haltung zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. In unseren Seminaren zu transformativer Bildung setzen wir uns mit unserem Bildungsverständnis, mit Fragen nach Diversität und Partizipation auseinander.
Was bedeutet es, Lebensmittel ökologisch zu erzeugen? Wie sieht das Leben in der Landwirtschaft aus? Wie kann man es schaffen, Nachhaltigkeit und Tierwohl zu leben und trotzdem als Betrieb zu überleben? Durch das „Eintauchen“ in diese lebendige Welt und durch eigenes Tun kann ein besseres Verständnis für vielfältige Zusammenhänge erlangt werden. Methoden gelingender Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diesen zentralen Fragen sind der roter Faden der FB vom 22. bis 24. Juni.
Die Vielfalt der Lebensräume, ihre Funktionen sowie deren Grenzen stehen im Vordergrund dieses Wochenendes (7. - 9. 10.22). Dabei werden wir verschieden Biotope erforschen, die Schönheit der Natur auf uns wirken lassen und regionale sowie globale Veränderungen einzelner Lebensräume betrachten. BNE ermutigt uns zum regionalen Handeln sowie dazu, globale Zusammenhänge zu verstehen und einseitige Betrachtungsweisen zu überwinden. Naturerlebnisse und Lagerfeuer werden dabei nicht fehlen.
Das Praxis-Seminar richtet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte, Multiplikator*innen, Kooperationspartner*innen und Interessierte. Die Teilnehmenden lernen pädagogische Maßnahmen zur Abfallvermeidung für verschiedene Zielgruppen kennen, erproben Praxismethoden und erhalten Informationen zu strukturellen Maßnahmen zur Abfalltrennung an ihrer Schule. Darüber hinaus bekommen sie Einblicke in die konkrete Umsetzung an Münchner Schulen und erhalten den aktuellen Leitfaden zu Abfallvermeidung und -trennung an Münchner Schulen.
Der Regenwald hat eine herausragende Bedeutung für Weltklima und Biodiversität. Landkonflikte, Abholzung und Sojaplantagen bedrohen nicht nur das Ökosystem Regenwald, sondern auch die Lebenswelt und Kultur indigener Gemeinschaften. Seit 25 Jahren pflegt die Stadt München im Rahmen der Klimapartnerschaft intensive Kontakte und Freundschaften mit dem indigenen Volk der Asháninka im peruanischen Regenwald. Im Rahmen dieser Fortbildung werden sowohl didaktische Zugänge und Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit wie auch die Klimapartnerschaft vorgestellt.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Solidarische Ökonomie, Degrowth, Post-wachstum – Ansätze eines nachhaltigen und suffizienten Wirtschaftens sind für einen soziale-ökologischen Wandel unerlässlich und an vielen Stellen bereits erfolgreich erprobt. Wie kann es gelingen, Menschen für ein anderes Wirtschaften zu begeistern, das die planetaren Grenzen unserer Erde und die globalen Menschenrechte achtet? Wie können wir in der BNE die Teilnehmenden anregen, den eigenen Lebensstil unter die Lupe zu nehmen und sie ermutigen, zukunftstauglich zu wirtschaften? Wie kann es gelingen, bei unserer Bildungs-arbeit immer auch Gesellschaft und Politik im Blick zu behalten? Das 50. Netzwerk-Treffen BNE ist für uns ein Anlass, ein aktuelles und komplexes Thema aufzugreifen, das uns besonders herausfordert und das Spannungs-feld Bildung, Gesellschaft und Politik zu diskutieren.
Wie können klimafreundliche und nachhaltige Lebensstile und das Engagement für eine sozial-ökologische Transformation durch Bildung gestärkt werden? Wie kann der Lernort Schule zu einem Lebensort für Umwelt- und Klimaschutz, globales Lernen und soziale Gerechtigkeit werden und welches Potenzial bieten dabei die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen? Welche Ideen lassen sich an der eigenen Schule umsetzen? Welche Exkursionsorte gibt es? Wie kann Vernetzung in den Stadtteil gefördert werden? Und wie gelingt es, die Institution Schule ganzheitlich im Sinne eines „Whole Institution Approach“ nachhaltig auszurichten? Die Projektbörse bietet interaktive Infostände zum Kennenlernen von Münchner BNE-Akteur*innen und deren Angeboten für Schulen.
Der Lebens- und Lernraum Schule bietet vielfältige Chancen und Möglichkeiten für einen gesellschaftlichen Wandel: Hier kommen unterschiedliche Menschen mit ihren Ideen und Erfahrungen zusammen, es werden Materialien eingekauft, Energiequellen genutzt, demokratische Entscheidungsprozesse getestet sowie Lebensstile und Berufswünsche von Schüler:innen mitgeprägt. Schule bietet dadurch Raum, Ideen für nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen im Konkreten zu testen und wesentliche Erfahrungen für eine nachhaltige Zukunft zu sammeln. Der Whole School Approach nimmt die gesamte Schule, das Gebäude, die Menschen und den Lernraum in den Blick, um Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich zu gestalten.
Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein breites Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
Klimagerechtigkeit ist das aktuelle Zauberwort in Gesellschaft und Politik, doch was steckt dahinter? Wie kann globale Gerechtigkeit ein lokal gelebtes Konzept werden? Und wie können wir in der Kinder- und Jugendarbeit einen realistisch-zuversichtlichen Blick in die Zukunft behalten, um jungen Menschen Mut zu machen? Auf dem Fachtag setzen wir uns in Workshops aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit diesen Fragen auseinander und lernen gute Beispiele kennen. In einem interaktiven Austausch denken wir gemeinsam nach und entwickeln Ansätze, wie wir pädagogische Räume im Sinne der Klimagerechtigkeit gestalten, zu positiven Ideen anregen und zukunftsfähig handeln können.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Wie wird, oder besser, soll die Welt von morgen aussehen? Eine Frage, auf die es eine Vielzahl an Antworten gibt… Eine Orientierung für gesellschaftliche Transformation(en) wird durch die Idee der Nachhaltigkeit gegeben. Welche Zusammenhänge hierbei zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung bestehen (können) und welche (möglichen) Konsequenzen sich hieraus für Verbindungen von Medienbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung ergeben, soll im Rahmen des Vortrags aufzeigt werden.
Welche Herausforderungen bringt Klimagerechtigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit mit sich? Auf dem Fachtag wollen wir die eigene Rolle und unsere Verantwortung als pädagogische Akteur*innen und in der BNE reflektieren. Wie kommen wir vom Denken ins Handeln? Wir erproben Methoden, Klimawandel und globale Ungleichheiten mit Kindern und Jugendlichen zu thematisieren. Die Teilnehmenden entwickeln Ideen und Aktionen, pädagogische Räume im Sinne der Klimagerechtigkeit zu gestalten.
Die Arbeitsbedingungen in globalen Produktionsketten sowie die Frage nach gerechtem (Welt-)Handel sind zunehmend präsente Themen – auch im (Schul-)Alltag und Unterricht. Für viele Fächer bietet das Thema „Fairer Handel“ ein Spektrum an inhaltlichen und didaktischen Möglichkeiten. Wie kann das Thema in der Schule vermittelt, bei Projekttagen umgesetzt und bei der Organisation von Schule mitbedacht werden? Es werden Methoden sowie Materialien und die Initiative „Fairtrade School" vorgestellt.
„Act for Future“ - Digital ist, wie schon die Projektbörsen in den Jahren zuvor, eine Veranstaltung bei der sich Schüler*innen, Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen der Jugendsozialarbeit, Schulen, Initiativen der außerschulischen Bildung, Vereine sowie ehrenamtlich und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit Tätige vernetzen, informieren und präsentieren können. Beim letzten Mal war „Act for Future“ eine Messe mit Mitmach-Infoständen. Dieses Jahr findet die Veranstaltung digital als Workshopformat statt, am Freitag vor den Herbstferien als Lernangebot anstelle eines Unterrichtstages.
Wie kann Bildung emanzipatorisch sein, Menschen in ihrer Gestaltungskompetenz bestärken und zum Handeln ermutigen angesichts zunehmender globaler Ungerechtigkeit, eines beschleunigten Klimawandels und extremer Ansichten? Wie politisch kann, soll, muss Bildung sein? Wir wollen auf dem Netzwerk-Treffen unser Bildungsverständnis einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Dabei greifen wir den Bildungsansatz von Paulo Freire auf, beziehen ihn auf aktuelle Ansätze des Globalen Lernens und der BNE. Am Beispiel des partizipativen Theaters mit Jugendlichen erkunden wir Möglichkeiten für emanzipatorische Bildungsarbeit.
Als Bildungsakteur*innen mit verschiedenen – sozialen, ökologischen, herrschafts-, macht- und kolonialismuskritischen, jugendpolitischen, anti-kapitalistischen, feministischen und antirassistischen – Perspektiven wollen wir einen Beitrag leisten zu einer solidarischen Gemeinschaft, in der die Menschenrechte, sozial-ökologische Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie und Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden. Bildung hat im Kontext gesellschaftlicher Veränderung einerseits ein großes Potential, andererseits trägt Bildung häufig dazu bei, dass sich bestehende Strukturen weiter verfestigen. Was braucht es, damit eine sozial-ökologische Transformation gelingen kann und v.a. welchen Beitrag kann Bildung in diesem Prozess leisten?
Interessierst Du Dich für gutes Essen und den Klimaschutz? Möchtest du darüber mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen? Dann sei bei unserem Workshop dabei. Wir zeigen Dir vielfältige Materialien, Spiele und Rezepte, die begreiflich machen, wie wir alle zu einer umweltgerechten und fairen Welt beitragen können. Sämtliche Projektmaterialien kannst Du bei uns ausleihen. Außerdem laden wir Dich zum gemeinsamen Schnippeln und Brotzeiten ein. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
Seit dem Wintersemester 2019/2020 bietet die LMU erstmals das studien-begleitende Zertifizierungsprogramm „el mundo – BNE im Lehramt“ an. Es richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer und Schularten. Mit dem fünf Semester dauernden Programm werden sie für Aspekte der Nachhaltigkeit in Schul-unterricht und Schulbetrieb sensibilisiert. Ökoprojekt MobilSpiel e.V., NordSüdForum München e.V., Commit e.V. und NEZ Burg Schwaneck unterstützen als außer-schulische Partner in der Umsetzung.
Der Brasilianer Paulo Freire (1921 - 1997) war einer der bedeutendsten Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Elemente seiner befreienden Pädagogik fanden Eingang in zahlreiche andere Wissenschaften und wurden in Lateinamerika in der Educación Popular (Volksbildung, Volkserziehung, Erwachsenenbildung) aufgenommen und weiterentwickelt. Worum es dabei geht und auf welchem gedanklich-philosophischen-praktischen Hintergrund, hören wir an diesem Abend von Oscar Jara aus Costa Rica. Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Transformation bedeutet Veränderung und letztere erfordert ein Umdenken – auch mit Bezug auf das Verständnis von Bildung. Im Seminar wollen wir erfahren, wie Veränderung erlernt werden und weitergegeben werden kann. Transformatives Lernen steht daher als zentrales Prinzip einer BNE im Mittelpunkt des Seminars. Im Seminar möchten wir transformative Lernprozesse erfahrbar machen und deren Potentiale für das schulische und außerschulische Lernen aufzeigen.
Die Digitalisierung und der damit einhergehende Wandel haben unsere Welt in kurzer Zeit grundlegend verändert. Darin liegen große Chancen, aber auch Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Der Fachtag bietet Raum, Risiken und Chancen aus der Perspektive Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand konkreter digitaler Bildungsangebote zu reflektieren.
Um allen Menschen die Partizipation und Mitgestaltung an einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu ermöglichen, müssen Inklusion und BNE in der Bildungspraxis Hand in Hand gehen. Die Veranstaltung beschäftigt sich damit, wie sich beide Aspekte in der Vermittlung gegenseitig ergänzen können, gibt theoretische aber auch praktische Einblicke und geht dabei auf den schulischen sowie außerschulischen (musealen) Kontext ein. Die TN erhalten vor der Veranstaltung Post.
Lernen durch Erfahrung funktioniert besonders gut. Aus diesem Grund bieten wir diese Veranstaltung für MultiplikatorInnen die BNE erleben wollen an. Die Natur mit ihren unzähligen Kunstwerken lädt uns ein, zu entdecken und selbst kreativ zu werden. Verschiedene Orte und Materialien werden zum Ausgangspunkt für Kunstwerke in der Landschaft. Während des gemeinschaftlichen, künstelerischen Schaffens lernen wir durch das eigenen Tun einige Aspekte und Methoden der BNE kennen und anzuwenden.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren nehmen wir Wasser als Lebenselixier in den Fokus und zeigen Methoden als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Orte des Wandels ist ein Projekt von Commit München e.V., das mithilfe von alternativen Stadtrundgängen Orte und Akteur:innen sichtbarer macht, die zu einer sozial-ökologischen Transformation beitragen. Du hast Lust, gemeinsam mit uns alternative Stadtspaziergänge durchzuführen? Dann ist dieser Rundgang (15-18:30 Uhr) auf Metaebene die perfekte Möglichkeit, um das Projekt, die Idee dahinter, ein paar Methoden und mehr kennenzulernen. Melde Dich bei Interesse bei: ortedeswandels@posteo.de
Dieses Jahr wäre der brasilianische Pädagoge 100 Jahre alt geworden. Freire gab wesentliche Impulse, die weltweit in der Jugend- und Erwachsenenbildung aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Seine fundamentale Kritik an herkömmlicher Bildung und Erziehung ist hochaktuell. Seine Ideen und ihre Umsetzung für eine radikal demokratische Erziehung waren und sind es auch. Der Abend gibt einen Überblick zu seiner Person, Weltsicht und zu seiner Theorie und Praxis einer Bildung für Befreiung.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir Methodenvorschläge zur Lebensweise von Bienen als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren liefern wir genussvolle Ideen aus dem Garten als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
Was können wir tun, dass ein gutes, konstruktives Gespräch entsteht, das andere ermutigt, für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten? In diesem 2-stündigen Seminar geht es um hilfreiche Strategien und Lösungen vor dem Hintergrund von Erkenntnissen zur Psychologie in der Klimakommunikation. Wir tauschen uns aus und reflektieren unsere Erfahrungen. Kurze Übungs-Sequenzen im geschützten Rahmen lockern das Ganze auf und festigen neue Erkenntnisse. Leitung: Dr. Elisabeth Frank, Psychologin.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Die Isar gilt als einer der letzten, noch abschnittsweise intakten Wildflüsse Deutschlands. Wahre Schätze leben an und in der Isar. Südlich von München gehen wir auf Schatzsuche in Flora und Fauna und tauchen ein in diesen einzigartigen Lebensraum der alpinen Wildflusslandschaft und betrachten die Isar und ihre Nutzung unter diversen Gesichtspunkten.
In dem Workshop werden vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen rund um die Gemeinwohl-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften vorgestellt. Dazu gehören anregende Planspielformate, Rollenspiele sowie auch ein Puzzle mit unternehmerischen Good-Practice-Beispielen. Die Methoden werden gemeinsam ausprobiert sowie der praktische Einsatz reflektiert. Sie können die Konzepte und Materialien danach zur freien Verwendung in der eigenen Bildungs- und Jugendarbeit einsetzen. Workshopdauer: 1 1/2 Tage
Wie können Kindergartenkinder die Natur und den Garten spielerisch und neugierig entdecken und dabei auch emotional als Lebens- und Erlebnisraum begreifen? Ausgehend von den Erfahrungen aus unseren Garten- und Naturerlebnisprojekten mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren geben wir zum Thema "Leben im Boden" Methodenvorschläge als Anregung für die Arbeit im Kindergarten im Sinne der BNE. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Reihe, das einzeln oder als Teil der gesamten Reihe gebucht werden kann.
BNE kann jede*r und wir zeigen, worauf es ankommt. Leg einfach los! BNE ist grundsätzlich ein komplexes Thema mit unendlich vielen Facetten. Wo und wie fängt man da an? Wir zeigen in einfachen Schritten und anhand praktischer Kita-Beispiele, wie pädagogische Kräfte in den Bereich der BNE starten können. Neben unkonventionellen Einstiegsmethoden nimmst DU einen übersichtlichen Rahmen zur Umsetzung in DEINE Einrichtung mit. Praxis-/ergebnisorientiert, bedarfsgerecht, simpel und niederschwellig.
In dem zweitägigen Seminar werden rassistische und koloniale Denk- und Handlungsstrukturen mit Körperarbeit und Selbstreflexion erforscht, um zu lernen die eigene Bildungsarbeit macht- und rassismussensibler zu gestalten. Das Kennenlernen von Perspektiven aus dem Globalen Süden hilft, machtkritische Multiperspektivität in das eigene Arbeiten mit aufzunehmen. Das zweitägige Seminar findet auf Initiative von Mitgliedern der Akteursplattform statt mit dem Wunsch nach inhaltlicher Vertiefung.
Angesichts der Corona- Situation finden unsere BNE-Angebote unter völlig anderen Ausgangsbedingungen statt. Wir sind herausgefordert, kreative, neue und andere Möglichkeiten zu erproben, um mit unseren Zielgruppen in Kontakt zu bleiben. ie können wir gelingende Interaktion, Partizipation und Handlungsorientierung ermöglichen? Mittels der Methode des Philosophierens greifen wir Fragen auf, die uns aktuell umtreiben, auf, tauschen uns aus und stärken uns für unsere Bildungsarbeit.
Naturerleben ist ein grundlegender Baustein einer ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bei dem Praxis-Seminar wird daher die Frage im Mittelpunkt stehen: Natur in der Schule – wie geht das zusammen? Wie können Naturerleben und Naturerfahrung stärker Teil des schulischen Alltags werden, gerade auch in Zeiten von Corona? Wir bieten Lehrkräfte, Lehramtsstudierenden und Multiplikator*innen vielfältige Anregungen fürs Draußenlernen sowie Erfahrungsaustausch und Methodentipps.
Durch interaktive Methoden wie Rollenspiele können abstrakte globale Zusammenhänge konkret erfahren werden. Auf spielerische Art setzen sich die Schüler*innen mit Fragen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit auseinander. Die Methodenkiste beinhaltet Einheiten zu den Themen Welthandel, (Verteilungs-)Gerechtigkeit, Ressourcen-verbrauch und Diskriminierung / Privilegierung. In dieser Fortbildung können Sie die bewährten Elemente für Unterricht oder Projekttage kennenlernen.
Papst Franziskus ruft dazu auf, die Schöpfung als "gemeinsames Haus" für die gesamte Menschheit zu bewahren und für einen nachhaltigen Lebensstil einzutreten. Dies geschieht in der Erzdiözese München und Freising in vielen kirchlichen Initiativen, Pfarrgemeinden, Kitas und Schulen. Dieses Engagement wird am 19. Juni mit Vorträgen und Workshops gestärkt. Für Aktive und Interessierte gibt es vielfältige Möglichkeiten neue Ideen für ein klimafreundliches Leben kennenzulernen und zu entwickeln.
Gemeinsam schauen wir über den Tellerrand in die Welt der Nahrungsmittel und lernen Initiativen und Orte kennen, die sich in München für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft einsetzen: solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening, Lebensmittelretten und interkulturelle Kochprojekte. Vor Ort kommen wir mit den Akteur_innen ins Gespräch und überlegen, wie deren Ansätze auch in Kindertageseinrichtungen Eingang finden können. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Diese Zusatzqualifikation unterstützt Sie dabei, in Ihrer Kindertageseinrichtung partizipativ und werteorientiert eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu gestalten. Für Kinder und Eltern wird so die Kindertageseinrichtung als Lernort für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit erlebbar. Wir setzen an Ihren Erfahrungen an und ermöglichen es Ihnen, erlebnis- und praxisorientierte Methoden für Ihre Bildungsarbeit in Ihrer Kindertages-einrichtung kennenzulernen. Sie werden selbst ein Praxisprojekt planen, verwirklichen und beschreiben, um sich mit den Ideen und Zielen der Bildung für nachhaltige Entwicklung vertraut zu machen.
Du setzt dich für mehr Nachhaltigkeit in München ein, bist ehrenamtlich tätig, Mitarbeiter*in einer (Nachhaltigkeits-)Initiative oder Multiplikator*in im Bildungsbereich und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Methoden für dein Engagement? Hier erfährst du mehr zum Bildungskonzept BNE und erlebst vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern. Der Workshop bietet auch Raum für Austausch und Vernetzung und gibt mit positiven Praxisbeispielen neue Anregungen und Impulse.
Museen bieten sich auf vielfältige Weise als Lern- und Experimentierorte für eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung an. Mit ihren Sammlungen, Exponaten und zielgruppenspezifischen Angeboten können dort Nachhaltigkeitsthemen und -ziele erläutert, veranschaulicht sowie diskutiert werden. In der Veranstaltung werden Best Practice Beispiele aus dem Bereich BNE und Museum vorgestellt und anschließend über die Chancen aber auch Grenzen einer BNE im Museumssektor diskutiert.
Im interaktiven Workshop geben Elke Zobl und Sandra Kobel Einblicke in das 3-jährige Projekt „Zukunft mit Zukunft – Mitmischen und mitgestalten“. Das Reallabor versteht sich als Plattform und offener Raum für Visionen, Experimente und kreative Strategien rund um die Themen „Nachhaltigkeit und Klimawandel“. Anhand von Beispielen werden konkrete (museale) Vermittlungsformate zur Diskussion gestellt. Die kostenfreie Veranstaltung findet über die Software Zoom statt.
Über 100 Jahre war der Biber wegen seines dichten Pelzes ausgerottet. Inzwischen leben wieder ca. 22.000 Biber in Bayern. Heute begeben wir uns an der Isar im Münchner Süden auf Spurensuche und beschäftigen uns mit dem größten heimischen Nager: Wie lebt er in der Stadt, warum ist er so bedeutend für die Artenvielfalt, welche Konflikte und Chancen gibt es und wie kann ein Zusammenleben von Mensch und Tier gelingen? Referent: Gregor Baumert (LBV-Bildungsreferent, Umwelt- und Wildnispädagoge)
Philosophieren heißt Fragen stellen, Gegenwart und Zukunft offen zu begegnen und regt an, mit neuen sinnstiftenden Erzählungen ein zukunftsfähiges Miteinander auf der Einen Welt vorstellbar zu machen. Die Teilnehmenden erlernen die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen (praktische Aspekte der Gesprächsführung & Werkzeuge für die Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns). Vier aufeinander aufbauende Module.
Lernen klappt am besten durch Erfahrungen. Deshalb richtet sich diese Veranstaltungen an MultiplikatorInnen die BNE erleben und umsetzen möchten. Seit Jahrtausenden stellen Menschen aus Weiden Objekte her. Das ermöglicht uns unter anderem, die Natur mit eigenen Händen zu begreifen. Wir werden kleine Objekte gestalten, unterschiedliche Arten mit ihren diversen Eigenschaften kennenlernen und gemeinsam ein Kunstwerk, das im Weltwald verweilen wird.
Spazieren Sie mit uns in eine neue Welt: fair, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Wir lernen Orte wie Menschen in München kennen, die mit ihren zukunftsweisenden Ideen bereits einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel leisten. Von der ethischen Bank über offene Werkstätten bis hin zum plastikfreien Laden. Arbeitshilfen, Methoden und Aktionsmöglichkeiten für den Unterricht werden vorgestellt.